Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Jeder Beitrag hilft.

Jetzt spenden

ehemann und vater

hallo habe einige Wochen nur still mitgelesen,
habe einen Sack voll Fragen.

Bei meiner Frau ist im August ein tumor festgestellt worden durch Lähmungserscheinungen, Ende August operiert, Gliobastom 4, lebenserwartung kleiner ein Jahr, Mit dieser Diagnose ist sie nach Hause geschickt worden, Katastrophe, 1 Woche später Not Op wegen Endzündung der Schädeldecke durch einen Keim.

Jetzt nach fast 7 Wochen soll in dieser Woche die Chemo mit Bestrahlung beginnen.

Habe massig Fragen:

1. Was wir machen müssen oder was wir z.B. alternativ zur Bestrahlung unternehmen können?

2. Wie sind die Nebenwirkungen der Chemo. Sie bekommt Tabletten, 1 Stunde vor der bestrahlung?

Wir sind eine Familie mit 4 Kindern, 13-19 Jahre, unsere große ist geistigbehindert (Pflegestufe III), Iris pflegt sie zuhause.

3. Darf sie das zukünftig überhaupt noch, solange sie es kan?.

4. Wie ist es mit Patientenverfügung usw. hiermit kennen wir uns gar nicht aus, müssen wir das machen?

Habe gedacht unsere Krankenkasse würde einiges für uns regeln aber da kommt fast nichts, Hilfe sowieso nicht.

Ich bin seit Wochen am überlegen ob ich meine Arbeit niederlege und erstmal zuhause bleibe, damit das normale Familienleben für Iris und die Kinder so weiterläuft. Unser Haus was Iris so liebt würde dann bestimmt nicht mehr zu halten sein, da noch nicht bezahlt.

5. Ist es eigentlich normal das man als Angehöriger so kalt und emotionslos darüber redet und schreibt? Manchmal schäme ich mich für mich selber.


Vielleicht gibt mir jemand eine Antwort, die Antworten der Ärzte sind mehr als komisch oder verwirrend die wir erhalten.

Habe jetzt bestimmt die Hälfte vergessen, von dem was ich schreiben wollte, aber ....

LG
Ralf

Es gibt bereits 11 Reaktionen auf diese Frage

Diese sind nur für eingeloggte Nutzer sichtbar. Bitte loggen Sie sich ein oder melden Sie sich mit einem neuen Account an.