Ihr Lieben,
ich habe schon länger nicht mehr geschrieben,wie es meinem Mann geht.Er ist ja nach der Op am 5.4. und nach der Reha hier zu Hause in eine schwere Depression gefallen und nach Suizid Versuch in die Psychiatrie gekommen am 8.6.
Dort hat man nach Auf und Ab nun endlich die Medikation richtig eingestellt.
Nun werden ambulante Hilfen auf den Weg gebracht,damit er bald heim kann und ich auch weiter arbeiten kann(5Std.am Tag weg).
Leider ist er seit dem Aufenthalt dort immer wieder oft sehr realitätsfern,phantasiert,redet wirr,hat keinerlei Zeitgefühl,beisst sich an einzelnen unerfüllbaren Wünschen fest.Es ist oft schlimm mit anzusehen, wie schwer ihm alles fällt,weil er einiges geistig einfach nicht mehr leisten kann.
Hat jemand von Euch so lange Zeit nach der OP erst solche Schäden festgestellt?
Habe es erst für Psychopharmaka Nebenwirkungen gehalten, aber die Ärtze gehen von einen Frontalhirnsydrom aus.
Unser Leben wird sich dadurch verändern.Ich muss sehr auf ihn aufpassen,wenn er zurück ist und ihn sicher oft bevormunden. Wie kann ich das am geschicktesten anstellen,ohne dass er sich schlecht fühlt?
Was habt Ihr für ambulante Hilfen,um durch den Tag zu kommen?
Ich wünschte,dass wäre uns und ihm erspart geblieben.
Danke für alle Antworten...
Ganz liebe GRÜSSE
Marion