Thema: Gabapentin als Anti-Epileptikum?

Meine Frau hat Astrozytom II (nach OP u.Bestrahlung) und braucht als Anti-Epileptikum Phenytoin . Dieser Wirkstoff schirmt sie recht gut vor fokalen Krämpfen ab, hat aber starke Nebenwirkungen : Sie hat ständig schlechte Leberwerte, fühlt sich zittrig, oft leicht schwindlig, zu befürchten ist zudem bei eine mögliche Kleinhirn-Atrophie. Deshalb will sie den Wirkstoff wechseln. Über Tipps aus Erfahrung wären wir sehr dankbar. Gerd

Hallo Gerd,

frag mal im Forum Epilepsie-online.de nach.
Aufjeden fall den Neurologen befragen.

Gruß
Oliver

hallo gerd,
mein mann (auch astro II, inoperabel seit märz 03) leidet ebenfalls unter fokalen epi-anfällen.seine medis waren valproinsäure und carbamazepin, bis er anfang des jahres ,durch diese medis bedingt, eine toxische hepatitis bekam.
jetzt nimmt er topamax, weil dieses medi nicht durch die leber sondern über die niere abgebaut wird.er verträgt es sehr gut ohne nebenwirkungen.die dosis ist allerdings auch sehr gering nur 50mg/tag.
zu gabapentin kann ich dir leider nichts sagen, außer dass im beipackzettel unter den nebenwirkungen auch nichts von erhöhten leberwerten steht.mit der wirkung allerdings haben wir keine erfahrung.darf ich dich fragen warum ihr euch für eine op entschieden habt? wenn ich mich recht erinnere, habt ihr anfangs auch erst nach der wait and see-methode verfahren, was bei einem zweier astro ja nicht ungewöhnlich ist.
ich wünsche dir und deiner frau alles gute
liebe grüße
jeanette