@Lissie38
1. "Kasy darum geht es ja nicht."
Doch, genau darum geht es!
Finde einen Hirntumor!
Oder lass es sein, weil Kontrastmittel "hochgiftig" sind und man sich mehr vor den mehr als 50 Symptomen (beides aus den von Dir angegebenen Links) fürchtet als vor einem Hirntumor.
In den Beipackzetteln der apothekenpflichtigen und von den Ärzten genutzten Medikamenten stehen auch jede Menge Nebenwirkungen, die teilweise sogar das Gegenteil der erwünschten Wirkung beinhalten. Trotzdem nutzen die meisten Kranken diese Medikamente, weil sie ihren Ärzten vertrauen.
Einer der im Link benannten MRT-Nutzer hat sich kein Kontrastmittel geben lassen, nachdem er dessen Beipackzettel gelesen hatte. Bereits im MRT liegend bekam er Angst vor der angeblichen Strahlung. Hat er die Aufklärung für die MRT-Untersuchung nicht gelesen? Er unterstellt u.a. der Arzthelferin finanzielle Interessen! Sogar seinen Hausarzt wechselte er wegen der Überweisung zum MRT, auch wegen dessen angebliche finanzieller Interessen. Begründet hat er das alles mit den "scharfen" Bildern, auf denen nichts Auffälliges zu sehen war. Die Arzthelferin hatte mit "scharf" gemeint, dass Auffälligkeiten (!) schärfer zu sehen sind und eine weitere Untersuchung im Interesse des Erkrankten vermieden werden kann.
(Vielleicht wäre auf den MRT-Bildern mit (!) Kontrastmittel eine auffällige Struktur gesehen worden?)
2. "Einfach ein PET MRT machen lassen oder ein MRT ganz ohne Kontrastmittel, das geht genauso."
"Einfach" ein PET-MRT machen lassen" geht nicht "einfach".
Der Neurochirurg benötigt für die bestmögliche Therapieplanung die bestmöglichen Bilder. Ansonsten sind vermeidbare Komplikationen bei der Behandlung möglich.
Ist wegen Allergien keine Kontrastmittelgabe möglich, erschwert es die Behandlung.
(Nicht nur Du hast so große Angst vor einer OP, dass Du sie gar nicht zulassen würdest!)
Nach wie vor gibt es bei allen Hirntumor-Therapien kurzfristige, längerfristige und dauerhafte Probleme, bei denen es abzuwägen gilt, ob der Tumor oder die Behandlung mehr Schaden anrichtet.
Es stehen für PET-CT und PET-MRT viel weniger Geräte zur Verfügung.
Diese Untersuchung wird weder "einfach so" veranlasst noch von den Krankenkassen "einfach" bezahlt.
Der medizinische Effekt und ein Therapievorschlag ergibt sich erst aus der Vermutung eines unklaren Befundes (Tumor, Nekrose, Narbengewebe, ...) und dem Vergleich mit dem, was im MRT gesehen wurde, und zwar im MRT mit Kontrastmittel.
Dass es hier zu Unklarheiten im Vergleich kommen kann, haben mehrere Betroffene erlebt und es wurde hier im Forum beschrieben.
(Sind die dabei verwendeten Farbstoffe wirklich völlig unbedenklich?)
(Ist die regelmäßige Röntgenstrahlung durch PET-CT (oder die Strahlen bei der Strahlentherapie, z.B. auch mit Cyberknife wie bei Dir) nicht doch schädlicher als ...
ein Hirntumor?)
3. Übrigens wundert mich, dass Du fachliche Informationen ansonsten gern nur Ärzten zugestehst, nun aber "die Berichte" der Patienten "sehr seriös" findest.
Es ist Deine Entscheidung, ob Du die MRT weiterhin mit oder ohne Kontrastmittel durchführen lässt.
Allerdings sind diese Informationen aus den USA seit mehr als drei Jahren bekannt.
KaSy