
Hans[a]
Am 28.5. stellte ich meine Verunsicherung hier im Forum dar. Die Verunsicherung war gerechtfertig. Ich konnte mir keinen Reim auf die scharfe Begrenzung, die recht gute Kapsellung des Astro II mit zusätzlicher starker Kontrastmittelaufnahme machen.
Wie sich jetzt herausstellt, waren auch die Neurologen und Radiologen vom Biopsieergebnis nicht überzeugt und forderten einen zweiten histologischen Befund an. Von der neuen pathologischen Untersuchung hat man mich leider nicht rechtzeitig informiert! Meine Frau und ich nahmen Kontakt zur Klinik auf und fragten, wie es zu solch unterschiedlichen CT, MRT und Biopsie-Ergebnissen kommen kann. Als Antwort bekamen wir:" Es gibt in zwei Tagen einen neuen histologischen Befund, da die bildgebenden und pathologischen Aussagen nicht stimmig sind. Nun haben wir den neuen Befund. Es soll sich um eine seltene Tumorart handeln, einen Gangliogliom. Okay diese Aussage ist von den Prognosen wohl besser. Leider findet man im Internet recht wenig über diesen Tumor. Hat jemand der Forumsteilnehmer Erfahrungen mit einem Ganglioglom (WHO I oder II)? Zur Zeit macht das Ding Probleme mit epileptischen Anfällen, von bis zu viermal am Tag, jedoch nur mit Aura und Schwäche.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Hans