Hirschi

Hallo liebe Community,
nachdem ich von Euch so viel Hilfestellung erfahren durfte, möchte ich heute meine positiven Erfahrungen mit euch teilen.

Auf Grund einer Gangstörung wurde bei mir im August 2022 ein Astrozytom 2 diagnostiziert. Resektion erfolgt eine Woche später. Strahlentherapie 33 x mit insgesamt 60 Gy. Allerdings verschlechterte sich die Gangstörung trotz Physiotherapie so sehr das Laufen und Treppensteigen kaum mehr möglich war.

Ich habe diesen Sachverhalt bei allen ärztlichen Untersuchungen angemerkt.

Bis meine Onkologin mich zu einem weiteren Neurologen schickte.

Ergebnisse: Die Gangstörung resultiert auf einen zervikalen breitbasigen Bandscheibenvorfall mit Myelonkompession HW 6/7 und 4/5.
AHB und Chemotherapie verschoben und damit Halswirbel-OP erfolgen konnte. Da das Rückenmark geschädigt ist, ist nicht abzusehen ob und welche Einschränkungen überhaupt korrigierbar sind. Das wird die Zeit zeigen. Allerdings bin ich gerade in der Reha und mache erfreulicherweise sehr gute Fortschritte.

Also man kann Läuse und Flöhe gleichzeitig haben!
Ohne meine Onkologin wäre ich jetzt auf einen Rollstuhl angewiesen.
Schön zu wissen, dass es auch gut laufen kann, obwohl es zuerst garnicht danach aussieht.

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