Hallo Bett,
erst einmal Herzlich Willkommen,gut dass du den Weg in dieses Forum gefunden hast.
Ich kann es dir nachempfinden ,wie du dich fühlst;schockierend,ratlos,machtlos,hilflos.
Zu diesem Forum,empfehle ich dir auch,dich an das Sorgentelefon des Hirntumorhilfe e.V.zu wenden.
Ebenso hast du das Recht,dir anhand der Befunde).
,Kopien der Patientenakte eine Zweitmeinung einzuholen
(zB:UNI-Heidelberg;Prof.Vogel Berlin)
Vielleicht hast du auch die Möglichkeit an dem nächsten Hirntumorhilfetag am 18.10.14 an der Freien UNI in Berlin teilzunehmen.
Auch mein geliebter Papa ist leider seit dem 22.2.2014 unheilbar an bösartigsten,inoperabelen Hirntumoren erkrankt: Glioblastom WHO Grad IV.
Nach 4Wochen Untersuchungen in der Klinik,stereotaktischer PE(Probeentnahme-Biopsie ) am 11.3.;Mitteilung der Diagnose am 21.3.;nahmen wir Papa (74) mit nach Hause.
Meine grosse Hoffnung auf die schonende Cyber-Knife Therapie (Vorgänger:Gamma-Knife),bei welcher
NUR die Tumore bestrahlt und das darum befindliche Gewebe geschont wird,hatte sich"zerschlagen";bei GBM IV NICHT möglich!
Nach unzähligen Recherchen/Informationen/Beratungen;greifen nach JEDEM Strohhalm,überdenken alternativer Möglichkeiten;Teilnahme an Info-Veranstaltungen,der täglichen Frage:WARUM?Welcher ist der richtige Weg?
...entschied sich mein Papa( trotz meiner Ängste und Sorgen) für die Standardtherapie an unserer UNI-Klinik;wollte kämpfen,eine andere Chance
sah er nicht für sich.
Diese,SEINE Entscheidung galt es zu respektieren,zu unterstützen;dies tue ich täglich;begleite ihn auf seinem schweren Leidensweg; auf seinen Wunsch,zuhause.
Es folgte ab 8.4. an unserer UNI die 30tägige lokale PhotonenKOPGbestrahlung mit gleichzeitiger Chemo(Temodal)+Antibiotika(als Vorbeugung)+Keppra(Anfallsvorbeugung)+Mefikament gegen Übelkeit.
Tapfer voller Stärke,Mut,Zuversicht,Optimismus hat er dieses den Umständen entsprechend gut überstanden.
Nach 4Wochen Pause,folgte zH.die 5tägige Einnahme von Temodal (320 mg ) mit den damit verbundenen Nebenwirkungen und beginnenden Wesensveränderungen.
Nach weiteren 4 Wochen erfolgte der 2.Zyklus zH.( 430 mg)+ am 22.7.dad Kontroll-MRT.
Kontroll-MRT: schlecht und die Verträglichkeit des 2.Zyklzsses:schlecht!
Vom 4.-7.8.erfolgte aus mediz.Gründen nochmals die stationäre Aufnahme an unserer UNI-Klinik.Seitdem Gabe von Kortison(anfänglichj 3x8mg;derzei 2x3 + 1x2mg).Gegen das Wasser in den Füssen seitdem
-Wassertabletten(Torasemid).
Bisher kein weiterer Chemozyklus-Blutbild schlecht
(zu niedrige Thrombozyten).
Entscheidung am Montag durch Chefarzt UNI..
Der Zustand meines Papas ist leider sehr schlecht.
Aus einem.mit beiden Beinen im Leben stehendem,selbständigem hochengagiertem Papa...,ist nun ein völlig ,hilfloser,in seiner eigenen Welt versunkener Papa geworden...~
..und der schmerzvolle Abschied naht.t
Am 30.9.14 feierten.wir in der Familie,den stolzen 53.Hochzeitstag
meiner Eltern...>..geniessen bewusst...die uns noch letzten verbleibenden.schönen Momente...und bin so stolz auf meinen.Papa...er hat immet gekämpfz
Ich hoffe,du kannst zu deinen Fragen,einige Antworten in meinem Beitrag entnehmen.
Ich wünsche dir Kraft,Mut,Zuversicht und alles Gute.
Herzlichst
hopehelp