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Torsten[a]

Mein Vater 57, seit 4 Wochen steht die Diagnose Glioblastom. 2 Operationen wurden durchgeführt. Dank dieses Forums, ging er nach Mainz zu Dr. Glaser, der ein wirklich kompetenter und vor allem menschlicher arzt ist.
Nun jedoch wird mein Vater nach der "Regensburger Studie" mit Strahlen und Chemo behandelt.
Meine 3 Frage sind:
A.)
Charité und Bundeswehrkrankenhaus in Berlin bieten ja die Anionentherapie an. Kann mir jemand bestätigen, dass die Leute dann länger Leben können?

B )
Diese "Bild-Zeitung" Meldung vor 2 Wochen über Professr von Eschenbach, dass unheilbare Tumore geheilt werden könnten, mit einer Medizin, die nächstes Jahr in Amerika zugelassen werden soll. Ist dies denn glaubhaft und medizinisch erklärbar, wie das gehen soll?

c) Immer wieder lese ich hier im Forum von Patienten, die in die Staaten gehen wegen GBM. Ich konnte jedoch nicht finden warum sie das tun. Gibt es dort eine längere Lebensdauer als mit den Therapien in Europa/Deutschland?

Vielen Dank

Andy[a]

zu A. Am Bundeswehrkrankenhaus in Berlin wird die MFH in der Phase I der klinischen Prüfung, erst seit Sept. 2003, getestet. Derzeit kann noch nicht gesagt werden, ob die Patienten davon profitieren.

zu B. BILD. meint wohl die vielen Substanzen, die gerade getestet werden. z.B. Tarceva, ein EGFR-Hemmer

zu C. möglicherweise Studien, die in Europa nicht durchgeführt werden.

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