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Iris[a]

Meine Mutter wurde im August 2001 der Tumor operativ entfernt, Strahlen-/Chemotherapie folgten (Temodal, parallel). CT von Februar und jetzt Ende Juli zeigen keinen Tumor.
Seit 3 bis 4 Wochen verschlechtert sich aber ihr Zustand. Sie wird antriebsloser, mutloser, depressiv. Erste Sprachstörungen treten wieder auf.
Wäre auf MRT evtl. doch vorhandener Tumor zu sehen? Falls da kein Tumor ist, wo kommen die Beschwerden her?
Ist Medikation (Cortison oder Psychopharmaka - Vorschläge zur Wahl von den Ärzten) sinnvoll?
Falls jemand eine Idee hat, ich bin für Input dankbar!

Caddy

Ich meine sie hat ja auch jetzt schon einiges mitgemacht, Strahlen und Chemo und
wenn man noch kein Ende in Sicht sieht, kann es schon mal sein, dass man in ein
Loch fällt.Ich weiss natürlich nicht wie alt deine Mutter ist. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich Sport treiben kann. Das hat mir unheimlich geholfen und jetzt bin ich auch sehr aktiv und bin so oft es geht unterwegs, um auch nicht so viel nachzudenken.Und habe dadurch Kraft geschöpft und bin trotz meiner Krankheit selbstbewußter geworden.
Vielleicht ist das ein Möglichkeit oder ein Verein, wo man unter Leute ist.
Wichtig ist auch, dass man denjenigen immer unterstützt. Viel Glück!!!

H. Strik

Unbedingt ein MRT machen lassen um zu sehen, was lost ist. Nur wenn das OK ist kann man sich Gedanken über andere Ursachen machen.

Gruß,
H. Strik
Neurologie Uni Göttingen

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