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Udo[a]

Hallo,
mein Vater hat leider unter Temozolomid mittlerweile ein Rezidiv. Er ist bereits mit 60Gy bestrahlt und hat 6 Zyklen Temodal hinter sich. Leider ist das Rezidiv lt. Aussage von 3 unabhängigen Neurochirurgen (verschiedene Unikliniken) im Hinblick auf die Erhaltung der Lebensqualität nicht möglich (OP bedeutet in jedem Fall umfassende Lähmungen).

Er soll nun noch einmal mit 36Gy bestrahlt werden und eine neue Therapie (Glivec) probieren.

Nun meine Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Rebestrahlung? Eigentlich ist die max. Dosis die ein Mensch bekommen sollte ja bereits erreicht. Geht man hier praktisch davon aus, daß die Probleme, die eine zusätzliche Bestrahlung verursacht, zu vernachläßigen sind, wenn man jetzt noch für eine gewisse Zeit ein lebenswertes Leben aufrecht erhalten will??

Danke

Gruß
Udo





145.254.224.68 17.10.2004 23:13:01

Karin[a]

Hallo Udo,
habt ihr schon abgeklärt ob die wiederholte Bestrahlung evt. in Form einer lokalen Radiotherapie (z.B. Seeds) gegeben werden könnte. Auf dem letzten Info-Tag in Bonn wurden einige Ansätze vorgestellt. Die Klinik in Bonn selber z.B. scheint auf dem Gebiet zu arbeiten. Gruß K.

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