Thema: GBM IV Trauer um Alexandra
GBM IV Trauer um Alexandra
Bert[a]
23.06.2003 15:04:16
Hallo,
am 21.05.03 ist meine geliebte Alexandra an einem GBM IV verstorben. Sie war erst 30. Ich möchte allen danken, die in diesem Forum teilgenommen haben und meine Erfahrungen geteilt haben.
Wir haben alle konventionellen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft (2 OP`s, 2 mal Bestrahlung, 3 mal Chemo mit Temodal und BCNU). Leider war alles vergeblich.
Für mich ist diese ganze Sache unerträglich und ich weis noch nicht, wie ich damit fertig werden soll. Das schlimmste ist, dass sie erst 30 war und wir zusammen alt werden wollten und gerade eine Familie gründen wollten, obwohl wir über 10 Jahre zusammen waren.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir irgend jemand einen Tip geben könnte, wie man damit fertig werden kann.
Gruß
Bert
am 21.05.03 ist meine geliebte Alexandra an einem GBM IV verstorben. Sie war erst 30. Ich möchte allen danken, die in diesem Forum teilgenommen haben und meine Erfahrungen geteilt haben.
Wir haben alle konventionellen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft (2 OP`s, 2 mal Bestrahlung, 3 mal Chemo mit Temodal und BCNU). Leider war alles vergeblich.
Für mich ist diese ganze Sache unerträglich und ich weis noch nicht, wie ich damit fertig werden soll. Das schlimmste ist, dass sie erst 30 war und wir zusammen alt werden wollten und gerade eine Familie gründen wollten, obwohl wir über 10 Jahre zusammen waren.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir irgend jemand einen Tip geben könnte, wie man damit fertig werden kann.
Gruß
Bert
Bert[a]
Julia[a]
23.06.2003 15:45:56
Wenn ich einen Rat wüßte, würde ich ihn Dir schreiben. Ich habe vor 7 Jahren mein Kind verloren und hatte es erst jetzt geschafft damit leben zu können. Mir hätte vielleicht eine therapeutische Hilfe besser getan, zumal ich von niemanden Hilfe bekommen habe.Und jetzt ist der Mann, den ich liebe an GBM erkrankt. Ich denke mal Deine Alexandra hätte nicht gewollt das Du aufgibst. Es geht! Den Weg kannst nur Du finden. Vielleicht werden Dich auch Deine Freunde oder Familie unterstützen, dann nimm die Hilfe an.
LG
Julia
LG
Julia
Julia[a]
Nordlicht111[a]
23.06.2003 22:26:33
Tips.... wer kann sagen, wie Du es überwinden kannst...
eines steht fest, nimm Dir Zeit zum Trauern und nimm Dir Zeit für Dich, bewusst für Dich. Ich würde gern trösten, aber mir fehlen die Worte.... wieder einmal jemand, der vor mir gegangen ist und sie hatte jemanden, der um sie trauert. Sorry, ich drück Dich fest.....
eines steht fest, nimm Dir Zeit zum Trauern und nimm Dir Zeit für Dich, bewusst für Dich. Ich würde gern trösten, aber mir fehlen die Worte.... wieder einmal jemand, der vor mir gegangen ist und sie hatte jemanden, der um sie trauert. Sorry, ich drück Dich fest.....
Nordlicht111[a]
Ilse[a]
24.06.2003 09:46:36
Hallo Bert,
auch ich habe im Jan.03 meinen Sohn, 17 Jahre, an einem Gehirntumor verloren. Wir haben alleine zusammen gewohnt. Es ist sehr, sehr schwer. Das Heimweh und die Sehnsucht ist schlimm und ich überlege im Moment, ob ich nicht in eine therapeutische Behandlung gehe. Alleine durch dieses Tal zu gehen, selbst wenn man noch Familienangehörige hat, ich weis nicht ob das noch geht. Habe vom Arzt Tabletten für depressive Stimmung bekommen und bin darauf aber sehr müde.
Liebe Grüße und viel, viel Kraft
Ilse
auch ich habe im Jan.03 meinen Sohn, 17 Jahre, an einem Gehirntumor verloren. Wir haben alleine zusammen gewohnt. Es ist sehr, sehr schwer. Das Heimweh und die Sehnsucht ist schlimm und ich überlege im Moment, ob ich nicht in eine therapeutische Behandlung gehe. Alleine durch dieses Tal zu gehen, selbst wenn man noch Familienangehörige hat, ich weis nicht ob das noch geht. Habe vom Arzt Tabletten für depressive Stimmung bekommen und bin darauf aber sehr müde.
Liebe Grüße und viel, viel Kraft
Ilse
Ilse[a]