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Heike[a]

Hallo zusammen,

ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet, da es meinem Vater (GBM IV / 05/02) wider Erwarten total gut geht. Er hat auch nach mehreren MRTs kein nachweisbares Rezidiv und kann mittlerweile (mit Einschränkungen) wieder gut leben. Wir hoffen nun, dass es evtl. doch von Anfang an ein Astrozytom war. Dergleichen habe ich von einer Verwandten gehört, die mir sagte, die Diagnose hänge auch immer mit der Testlösung zusammen, in die man die Gewebeprobe einlegt. Stimmt das? Wir haben den Rat aller befolgt und er macht derzeit keine Therapie. Er nimmt nur Somisan und Antiepileptikum. Ist es richtig, erst mal abzuwarten, regelmässig zu kontrollieren und ansonsten den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen. Ich möchte mir mal keine Vorwürfe machen müssen, wir hätten mit Anti-Maßnahmen zu lange gewartet. Wie eng sollte eine engmaschige Kontrolle sein?

Danke für Tipps und ich hoffe, ich konnte einigen Patienten & Familien Mut machen.

Heike

Annett[a]

hallo heike,optimismuss ist immer gut und vor allem wichtig ! es gibt allerdings wie man mir in heidelberg (uni-klinik)sagte auch GBM IV die 5 jahre und mehr keine rezidive bilden ! das das histologische ergebniss nicht stimmt kann ich mir nicht vorstellen ,die richtlinien hierfür sind festgelegt ! aber ist doch auch egal wenn nichts passiert einfach geniesen ! bei mir war es ein astro 2 vor 2 jahren und jetzt habe ich unter umständen ein rezidiv (man schliesst eine strahlennekrose nnoch nicht aus deswegen u.u.) und muss evtl. noch mal op machen lassen ! es ist doch toll und für alle ermunternd das es auch anders geht und manche tumore doch nicht den erwartungen der ärzte entsprechen ! und deine frage wegen gegenmasnahmen zu spät oder zu früh ,wichtig ist niemals etwas zu bereuhen ,ich hatte bestrahlung und du siehst ja(die radiologen sagen es sei ein rezidiv,ich glaube noch )

Annett[a]

ich nochmal,meine MRT-kontrollen finden seit meinem"rezidiv" alle 3 monate statt ! ich denke das ist eng genug,und bei einem verdacht auf GBMIV wird es wohl genau so sein ! lg annett

Bianca[a]

Hallo Heike
Mein Mann hat seit 5/99 ein Glioblastom. OP; Bestrahlung, Chemo und ca ein halbes
Jahr Tamofixen und Tegretal. Das Rezediv kam erst 3 Jahre später.Wir erkundigten
uns schon was wir noch machen könnten, probierten Vitamin C Spritzen, Tees, Lysintabletten aus. Vielleicht hat es geholfen. Allerdings denke ich die beste Medizin ist, sichs einfach gutgehen lassen, wenig Gedanken an die Krankheit verschwenden, den normalen Alltag leben . Bei meinen Mann werdens jetzt dann 4 Jahre Glioblastom, ich wünsche euch auch soviel Erfolg.
Liebe Grüße

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