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Kerstin[a]

Bei meiner Mutti beginnt heute die Strahlentherapie (GBM). die Strahlentherapeutin hält von einer gleichzeitigen Chemo nicht viel (obwohl Studien aus den USA und auch in Deutschland durchgeführte Studien vielversprechend sind). Wer kann einen guten Onkologen im Raum Erfurt empfehlen???

Klaus Räuchle

Hallo Kerstin,
meine Ehefrau (34) hat seit Feb. 2002 ebenfalls ein inoperables Glioblastom. Nach entsprechender Bestrahlung wurde sie mitb einer Chemo behandelt. Dies hat sie gut vertragen. Zwischenzeitlich nahm sie ein Nahrungsergänzungsmittel ein. Bereits nach 4 Tagen ging es ihr besser. Der 2. Zyklus der Chemo beeinträchtigte ihre Lebensqualität, Deshalb haben wir die weitere Therapie abgebrochen. Wir werden deshalb jetzt nur mit "natürlichen" Mittel unser Glück versuchen. Dies sind sehr schwierige Entscheidungen die jeder für sich selbst treffen muss. Es gibt Leute mit Glioblastom die mit Nahrungsergänzungsmitteln bereits seit 4 Jahren gut damit leben (lt. Aussage eines Arztes).
Viel Glück und Kraft

Klaus

Paul[a]

Hallo Klaus,
Deiner Frau ging es vermutlich besser, weil sich ihr Ödem durch das Kortison verringert hat. Wer sich auf Nahrungsergänzungsmittel bei der Glioblastomtherapie verlässt, der glaubt auch an Märchen. Zugegeben, ich habe mich auch einmal mit diesen Dingen beschäftigt. Mit den natürlichen Mitteln habt ihr keine Chance gegen das Glioblastom !
Dein letzter Satz könnte auch so geschrieben sein: Es gibt Leute mit Glioblastom die Wasser trinken und bereits seit vier Jahren gut damit leben.

Kay[a]

Zum Thema Nahrungsergänzungsmittel möchte ich als Schulmediziner wenig sagen, dazu gibt es keine Studien, die den Nutzen belegen.
Der Abbruch der Chemotherapie bei GBM nach Bestrahlung wg. Einschränkung der Lebensqualität ist sicher verständlich und auch nicht sicher falsch, denn die Chemo ist die am wenigsten wirkende Komponente der Schulmedizinischen Therapie (bei Glioblastom). Sie wirkt ja nicht bei jedem Patienten.

Gruß

PD Dr Mursch
Bad Berka

Tanja[a]

mein Vater nimmt auch ein nahrungsergänzungsmittel und seitdem geht es ihm deutlich besser. Unser Arzt hatte mich eingeladen zu einem Forum für Ärzte, heilpraktiker und betroffene Patienten und deren Angehörige. Prof. Dr. med Ivcovic von der Poliklinik zagreb war dort und hat uns einen sehr interessanten Vortrag gehalten aus dem heraus zu entnehmen war, wie sorgfältig wissenschaftlich hier ein neuer Weg in der medizin beschritten wird. Es gab Raum, Fragen zu stellen, auch kritische Fragen, denn jeder neue Weg wird zunächst einmal mit Skepsis beargwöhnt. So war es auch mit dem Penicillin, das die Medizin dann vorangebracht hat wie nichts zuvor. Das könnte man sich bei unseren Präparat auch vorstellen. denn immer mehr Ärzte und Patienten erleben und bewerten die Wirkungen als überaus positiv und vielversprechend. so auch in Österreich. wo umfangreiche Studien an verschiedenen Orten sehr gute Ergebnisse bringen. Viel Desinformation aus Halbwissen heraus wird von manchen Experten verbreitet, wobei man aber bei fachlich sorgfältiger Fragestellung auf Vorurteile und Wissenslücken stößt. Ständig laufen Studien, u.a. z.Zt. an einer Kinderklinik in Minsk, wo die menschen einer einem erhöhten oxidativen Stress durch Gammastrahlen ausgesetzt sind.. Freie Radikale werden aus dem Körper absorbiert, Gifte ausgeleitet, daß immunsystem in hohem Maße fit gemacht, also ein völlig anderer Ansatz in der Therapie, indem man die selbstheilungskräfte einbezieht in die Heilung , und dieses offenbar mit einem vielversprechenden Erfolg, bei guter Lebensqualität deutlich länger zu überleben als bei den herkömmlichen Therapien. Einziger nachteil, man muß es selber bezahlen, aber man sollte nicht locker lassen, die Kassen "zur Kasse zu bitten" und sich nicht so schnell abweisen zu lassen, wenn der Nachweis erbracht ist, daß es wirklich etwas bringt. Also, alle Rechnungen gut aufheben.
bei dieser prognose sollte man nicht unversucht lassen , solange die Medizin keine bessere Lösung anzubieten hat.

Tanja

Tanja[a]

Lieber Paul, mit medizinischen Mitteln kommt man leider einem Glioblatom auch nicht bei. Also warum läßt man die ganzen Torturen nicht gleich sein ? -
Es ist richtig, wenn Du unter Nahrungsergänzungsmitteln die Vitaminpillen von Lidl und Aldi verstehst, dann geb ich Dir allerdings recht. Die kann man natürlich ebenso vergessen wie letztlich die schulmedizinischen Wege, die irgendwann auch allein wegen ihren fatalen Nebenwirkungen ihre Grenzen haben.

Hier geht es aber um excellente Forschung, wovon ich mich überzeugen durfte, und die wir im Hinblick auf die Therapie von glioblaston Patienten sehr sorgfältig anschauen sollten, ob sie nicht möglicherweise doch die Lösungbereit hält, auf die wir kaum zu hoffen wagten ? -

Kay[a]

Nennen Sie mir doch bitte mindestens eine seriöse Studie zu ihrem Nahrungsergänzungsmittel, die den Wert in der Gliomtherapie belegt.
Vielen Dank.

PD Dr Mursch
Bad Berka

Monika[a]

Ich finde, man sollte nichts unversucht lassen. Meine Mutter hat ebenfalls Glioblastom und sie kämpft wie ein Löwe. Sie nimmt ebenfalls ein Nahrungsergänzungsmittel, allerdings begleitend zu der Chemo. Ob es was hilft, kann ich schlecht sagen, weil es ihr eigentlich die ganze Zeit gut geht. Aber manchmal versetzt der Glaube die Berge. Und wenn so ein Mittel keine negativen Nebenwirkungen hat, warum sollte man das nicht ausprobieren. In solchen Fällen hat der Betroffene sowieso nichts mehr zu verlieren. Wir würden niemals die Anweisungen des Arztes ignorieren, aber ebenso wollen wir kämpfen, egal wie, auch wenn die Schulmediziner diesen alternativen Weg sehr skeptisch betrachten. Ich finde, wir sollten uns in diesem Forum nicht gegenseitig fertig machen, da wir alle irgendwo das gleiche Schicksal haben. Wenn jemand, mit etwas gute Erfahrungen gemacht hat, ist doch toll. Es entscheidet jeder für sich wie er mit der Krankheit und Situation am besten umgehen kann. Ich wünsche Euch allen viel Kraft, Glück und daß die Hoffnung niemals verloren geht. Wunder gibt es immer wieder.
Alles Gute,
Monika

Wolfgang[a]

Sehr geehrter Herr Dr. Murch,

das ist nicht ganz korrekt, was Sie schreiben, denn es muß heißen: s c h u l medizisch gibt es keine Studien, welche den Nutzen von Nahrungsergänzungen beweisen. Leider, was nicht zu begreifen ist ! Weltweit allerdings gibt es jede Menge excellenter Studien dazu- Davon kann sich jeder überzeugen, der sich auf die Suche macht. Für Mediziner, die über den Zaun der eigenen Zunft schauen, sind dann Heilungen von Krebs oder anderen Erkrankungen nicht mehr "unfaßbare Mysterien" einer Spontanremission , für die man nach Erklärungen ringt, sondern ganz natürliche Selbstheilungen, wenn die biologischen Funktionen durch natürliche Substanzen vitalisiert werden, denn nichts kann der Organismus besser als heilen mit natürlichen Substanzen.

Offenbar hat sich die schulmedizinische Forschung mittlerweile so weit von dem eigentlichen Objekt ihrer Forschung - dem kranken Menschen - entfernt, daß sie zusammen mit der Pharmaindustrie sogar auf dem Wege ist, Nahrungsergänzungen, die unzähligen Patienten zu einer besseren Lebensqualität verhelfen, in dieser Form per Gesetz verbieten zu lassen, angeblich "zum Schutz des Patienten vor Scharlatanerie" -ohne ihre Nutzen oder Unnutzen je durch Studien ermittelt zu haben, nach dem Motto: "was wir nicht sehen, daß gibt es nicht" -

Sicherlich gibt es unsinnige Produkte. und Geschäftermacherei mit Nahrungsergänzungen, in Apotheken, Supermärkten und Vertrieben, aber ist nicht mittlerweile auch die Medizin ein ruinöses Geschäft geworden und ein Selbstbedienungsladen, der mittlerweile kaum noch bezahlbar ist ?

Es gibt internationale Studien, die den Wert von Nahrungsergänzungen zur Unterstützung des Immunsystems belegen, und es gibt die Deklaration von Saas Fee von 1992 "über die Bedeutung der nutritiven Antioxidantien in der Präventivmedizin, wo izu Punkt 6 folgendes zu lesen steht:
"Es besteht nunmehr die völlige Übereinstimmung, daß Regierungsstellen, Angehörige der Gesundheitsberufe und die Medien bei der Verbreitung von Präventivkonzepten in der breiten Öffentlichkeit mitwirken sollten, speziell vor dem Hintergrund des hohen gesundheitlichen Nutzens und der dramatischen Kostenexplosion im Gesundheitswesen! " Saas Fee am 15 Juni 92

Unterzeichnende sind namhafte Mediziner aus allen Teilen der Welt !

(Quelle: "Zellschutz mit Antioxidantien" /Dr. med Bodo Kuklinski/ Dr. med Ina van Lunteren/Lebensbaum Verlag)

Leider ist nicht passiert, im Gegenteil ! - Leider und zum Leidwesen unzähliger Patienten, die ohne Antioxidantienschutz in die Chemo-und Strahlentherapie geschickt werden und sich dabei die Seele aus dem Hals kotzen, nur, weil die medizinische Forschung es nicht nötig hat, in einfachen Studien wenigstens dieses zu erfassen, daß Patienten unter Antioxidantienschutz besser geschützt sind vor Freien Radikalen,denn eine Chemo-oder Strahlentherapie ist ein hochoxidativer Prozeß für den Organismus !

Das ist sehr leicht zu beweisen, daß es Patienten, die Antioxidantien nehmen, besser durch die Therapie kommen als ungschützte Patienten ! Das kann mittlerweile jede Krankenschwester bezeugen, die mit offenen Augen die Patienten beobachtet !

Wolfgang

Kay[a]

Sie haben meine Frage nicht beantwortet: Gibt es Beweise, das Nahrungsergänzungsmittel dem Glioblastompatienten und nicht nur dem Händler helfen?

PD Dr Mursch

Heike[a]

Hallo,

mit großem Interesse verfolge ich diese Diskussion, da bei meinem Vater diese Entscheidung auch ansteht. Der Operateur sagt, es wirke nur Strahlentherapie, die Strahlentherapeutin sagt, Chemo mit Temodal sollten wir in jedem Fall ausprobieren. Von was für einer Nahrungsmittelergänzung ist die Rede? Vitaminpräparate? Wenn ja, welche?

Vielen Dank für eine Info über Bezugsquellen & Namen,

Heike

Wolfgang[a]

ja, es gibt sie und sie wurden hier auch schon des Öfteren genannt, leider aber immer wieder gelöscht ! - Es wäre also vergebene Liebesmühe, dieses hier zu widerholen., was Tumorpatienten wirklich erstmals nachweislich hilft, um Ihre Frage damit zu beantworten. Da müssen Sie sich schon selber auf den Weg machen nach Zagreb ! - Viele Ihrer Kollegen sind mittlerweile auf diesem Weg, ihre Augen zu öffnen dahin, wo man nur wenig mehr als 10 Jahre benötigt hat, bedeutsames zu entdecken in einer Welt, wo Forschung und Entwicklung nicht aufzuhalten ist , sollte man dafür die Augen offen halten !

Kati[a]

Ich kann nicht verstehen, warum es immer studien geben muss!
Wichtig ist, dass jemandem geholfen wird, egal wie!
das vergessen meiner meinung nach leider viele schulmediziner (wir hörten, nahrungsergänzungsmittel sind hinausgeworfenes geld, da alles in der Nahrung drin ist -WO BITTE???)

ich bin der meinung, dass man bei gbm alles probieren kann, da es gerade die Schulmediziner sind, die sagen, es hilft sowieso nichts.

ist nicht auch die chemo bei gehirntumoren nur ein probieren (blut-gehirn-schranke)? warum dürfen DIE (Onkologen) das? Und der patioent selber soll unmündig sein, damit er ja nicht aus der statistik fällt.

ich habe leider schon bemerkt, dass bei eingefleischten schulmedizinern jedes wort in diese richtung nicht ankommt, leider!

trotzdem alles gute für alle, egal welchen weg man einschlägt!

Kay[a]

Ich denke nicht, dass man hier fundierte Belege für irgendeine Therapiewirksamkeit löscht.
Ihre vagen Andeutungen bleiben leider jede Antwort schuldig. "...was Tumorpatienten wirklich erstmals nachweislich hilft....", habe ich hier schon mehrfach gelesen, nur genannt wurde nichts Konkretes.

Maggie[a]

...schon wieder ist hier jemand, der sich am Leid anderer Menschen mit unsinnigen Behauptungen ranmacht. Dazu nur folgendes: Mein Bruder hat der Schulmedizin vertraut und hat mit einem Glioblastoma Multiforma drei Jahre gelebt (er verstarb am 1.5.02). Die Tochter meines ehemaligen Lebenspartner hingegen ist nach einem mindergradig bösartigen Turmor nach vier Jahren im November des letzten Jahres verstorben. Sie hat sich sog. Heilern wie Sie sie hochjubeln anvertraut. Was übrig blieb? Ein leeres Bankkonto!!!! Nach ihrem Tod haben ihr Mann und ihre zwei kleinen Kinder entdeckt, dass ihre Mama auf Leute hereingefallen sind, die wie Sie hier leere Versprechungen gemacht hatten... Das ist die Wahrheit, und Sie sollten sich schämen mit dem Leid anderer zu spielen.
Maggie

Margit[a]

Hallo zusammen,

ich verfolge die Diskussion über Nahrungsergänzungsmittel schon einige Zeit, ohne mir bisher eine dezidierte Meinung gebildet zu haben, ob ich denn für meine Schwester (GBM IV, inoperabel, Bestrahlung, Chemo) in dieser Richtung mal aktiv werden soll.
Auf der Suche nach mehr fundierter Informationen war ich nun im Intenet unterwegs, und fand den Namen einer Substanz. Auf mindestens einer der zahlreichen Seite dazu ist der folgende Text zu lesen:

"Die Oberfläche der Teilchen ist mit zusätzlichen negativen Ladungen besetzt, so dass es zu einem starken Donator von Elektronen wird, mit deren Hilfe es die positiven Ladungen "freier Radikale" neutralisiert."

Dies schlichtweg falsch: Radiaklen sind zwar hochreaktiv, tragen aber keinerlei Ladung.
Wenn ich - ernsthaft auf der Suche nach Information - auf solche unkorrekten Erklärungen stoße, drängt sich mir schon der Eindruck auf, dass hier versucht wird, dem potenziellen Kunden/Patienten (von dem man offenbar annimmt, dass er sowieso nichts von der Sache versteht) gut klingende Erklärungen aufzutischen, also Verdummung betrieben wird. Und das hat man eigentlich nur nötig, wenn´s an reellen Argumenten mangelt.

Alles Gute und viele Grüße
Margit

Marlene[a]

Hallo Tanja,
wenn Ihr über Nahrungsergänzungsmittel sprecht - von was sprecht Ihr dann?? Könntest Du mir einen Tip geben bzw. ein paar Namen nenn. Denn es ist so unser bester Freund hat ein GBM WHO IV, im Dezember wurde ein Rezidiv operiert und bis vor 2 Wochen ging es ihm eigentlich immer super gut, doch nun liegt er seit 2 Wochen im Krankenhaus, weil er ständig Krampfanfälle hat und keiner die Sache in den Griff kriegt! Vielleicht könnten ihm ja solche "Mittel" helfen.
Danke Marlene

Dietmar

Hallo Marlene,
die Wahrscheinlichkeit, dass diese Mittel helfen, ist sehr gering. Warum wird keine andere Therapien durchgeführt?

Marlene[a]

Hallo Dietmar,
nun ich wüsste auch gerne was die Ärzte tun, denn unserem Freund wird nicht viel erklärt oder gesagt, er weiss nur, dass sie daran arbeiten ihn mit Medikamenten richtig einzustellen.
Eine andere Therapie, nun er hat vor kurzem erst wieder eine Chemo beendet. Welche Medikamente er sonst noch so schluckt weiss ich nicht. Aber ich mache mir Sorgen und wenn er nicht bald aus dem Krankenhaus kommt wird ihn seine Kraft vollends verlassen.

Marlene

Oliver L.

HALLO Marlene,
Krampfanfälle sind mit Nahrungsergänzungsmitteln nicht in den Griff zu bekommen sondern nur mit Antiepileptika. Dazu und zu alternativen gibts auf Epilepsie-online.de mehr infos. Als nun schon "alter" Epileptiker kann ich aber nur sagen das eine Einstellung längere Zeit dauern kann und diese Zeit einfach notwendig ist.
Gruß und alles gute
Oliver

Britta[a]

Liebe Maggie,

Es tut mir leid, daß Dein Bruder verstorben ist, aber das Beispiel, daß Du da anführst von der verstorbenen Mutter von 2 Kindern, deren Bankkonto nach ihrem Tod leer war -weil sie sich selber um Hilfe bemüht hat in ihrer Not, finde ich makaber ! - Welch ein Ärger für die Familie aber auch, wenn eine Tote ein leeres Konto hinterläßt !-

Unter welch familiären Druck muß diese arme Frau wohl gelitten haben, daß sie sich in ihrer Angst und Not heimlich an Menschen wenden mußte, die ihr Hoffnung gaben, welcher Art auch immer kann niemand letztlich beurteilen, denn die Ärzte konnten ja auch nicht helfen ! Hier bleibt die Frage, woran diese Frau wohl tatsächlich gestorben sein mag : an der Angst und der Einsamkeit und der Bevormundung eines Ehemannes, der es seiner totkranken Frau offenbar verwehrte , sich jede erdenkliche Hilfe zu suchen, an die sie glauben wollte ! -

Liebe Maggie, im übrigen habe ich den Eindruck, daß Du der irrigen Auffassung bist, daß alles, was man auf Krankenschein bezahlt bekommt, rechtens und sonst wäre ! Wir sind Privatpatienten und wissen, wenn uns der Arzt freundlich und jovial die Hand geschüttelt hat, dann bekommt er dafür sein gutes Geld, und oft wundert man sich, was da noch so alles auf der Rechnung steht, an das man sich gar nicht erinnern kann. Man legt die Ohren an, wie sich die Kostenspirale von Jahr zu Jahr dreht , sodaß es eine Frage ist, wie lange die Bankkonten der Versicherten dieses überhaupt noch verkraften können bis sie leer geräumt sind, von einem System, das immer weniger Leistung bringt,denn trotz steigender Kosten, das es immer mehr kranke gibt, die in die Armut geraten durch die Forderungen derer, die an ihrer Krankheit viel Geld verdienen. Ein System, das sich eine gigantischen Forschung leistet auf Kosten der Allgemeinheit, deren Kostennutzen für die Patienten allerdings immer fragwürdiger wird.

Wenn das medizinische System die Antworten hätte auf die Krankheiten und chronischen Leiden der Menschen, wenn Nahrungsergänzungen auch von der Schulwissenschaftlich endlich erforscht, anerkannt und von den Krankenkassen als wichtige Hilfsmittel zur Unterstützung und Ergänzung der schulärztlichen Therapie erstattet würden, dann hätten "Wunderheiler" keine Chance mehr !

Tanja[a]

Liebe Maggie,
leider hinterläßt der, welcher der Schulmedizn vertraut, in zunehmendem Maße ein leeres Bankkonto, denn dieses System ist nicht mehr zu finazieren, außer die Aktienkurse Pharmaindustrie fahren Gewinne in Milliardenhöhe. Da sit sicherlich ein Bruchteil dessen, was jene verstorbene Patienin eingesetzt hat für Hoffnung.

Liebe Maggie, Deine Beiträge kommen oft schneller und emotionaler, ale ein Mensch überhaupt denken kann, aber ich glaube, Du bist eine Frau mit sehr viel Herz. Die Trauer um Deinem Bruder kannst Du am besten hier abladen, auch wenn Deine Sicht der Dinge nicht ganzheitlich durchdacht sind.
Du siehst nur, was Du sehen willst- und vielleicht ist dieses im Moment dran für dich.

Alles Gute ! Tanja

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