Margit[a]
bei meinem bruder (31 jahre alt) wurde am 8.12.2000 ein GBM vermutet, er wurde am 14.12. operiert wobei der tumor »makroskopisch komplett« entfernt werden konnte (es war höchstwahrscheinlich ein GBM, die genaue diagnose ist seltsamerweise nioch nicht ganz klar, aber ein astro III wird es wohl mindestens sein.). drei wochen nach der op erhielt er eine sechswöchige strahlentherapie die über den gesamtem zeitraum mit temodal begleitet wurde. diese behandlung war am 7. märz abgeschlossen. am 14.5.2001 wurde das erste kontroll-mrt durchgeführt, das nach aussage von mehreren ärzten absolut kein anzeichen für ein rezidiv zeigt. mein bruder ist zwar manchmal noch etwas müde ansonsten aber schon wieder sehr fit. es wurde ihm jedoch empfohlen eine weitere - diesmal zyklische - temodal-behandlung für sechs bis acht monaten durchzuführen. die ärzte bescheinigen ihm bisher ungewöhnlich gute voraussetzungen für einen therapie-erfolg - woran man das auch immer messen mag.
hat jemand eine ähnliche geschichte erlebt, gibt es anregungen wie man eine/diese art der chemo sinnvoll ergänzen kann, irgendwelche tipps? ich freue mich über jede antwort und und wünsche allen die »es« betrifft viel mut und gute gedanken!