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kbb

Hallo zusammen,

bei mir wurde 2020 per Zufallsbefund eine Läsion in den basalen Stammganglien festgestellt. Am wahrscheinlichsten wohl leider ein Gliom. Das erfolgte FET PET war negativ.
Die Läsion wird jetzt beobachtet. Die letzte MRT war im September 2021 und die Läsion an sich ist unverändert; das Ödem stellte sich aber reduziert dar.

Neurologische Defizite gibt es bis heute nicht. Auch kein epileptischer Anfall. Kein gesteigerter Hirndruck.

Im Frühjahr steht jetzt der Geburtstermin meiner Tochter an. Ich stelle mir daher die Frage, ob eine natürliche Geburt möglich ist.
Falls nein, was sind Kontraindikationen?
Bisher war meine Schwangerschaft vollkommen unauffällig und mir/und geht es super.

Sollte ein Kaiserschnitt erforderlich sein: Muss ich auf irgendwas achten ZB ist eine PDA möglich bzw. eine Vollnarkose nötig?

Freue mich über jeden Tipp oder Erfahrungswert!

Prof. Mursch

Da sollten sich Ihr Neurochirurg und ihr Gynäkologe im Vorfeld zusammentun. Ich telefoniere in solchen Fällen mit dem Geburtshelfer.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

kbb

Guten Abend Herr Prof. Dr. Mursch,

vielen Dank für die Antwort!

Das wäre natürlich ideal. Ich schlage bei dem Vorgespräch für die Entbindung vor, dass man sich mit meinem Neurochirurgen in Verbindung setzt und informiere ihn vorab über den Status Quo.

Eine Frage noch: Ich wollte für die Entbindung ein regionales Krankenhaus auswählen oder macht es Sinn in der behandelnden Uniklinik zu entbinden?

Prof. Mursch

Es kann den Gynäkologen schon mehr Sicherheit geben, wenn eine Neurochirurgie im Hause ist.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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