Thema: Gefühle verdrängen

Hallo ihr lieben ich bewunder euch ihr seid alle sehr stark und ich Wunder mich immer wieder wieviele das doch leider betrifft :( ich heie Jenny bin 26 verheiratet und habe zwei süße söhne;) (5,3) stand mitten im leben Nische zur Diagnose astrozytom 3 erst jetzt war ich bereit überhaupt mal darüber zu sprechen wollte nix davon hören.....aber ich hab es nunmal der Tumor konnte komplett entfernt werden danach 6 Zyklen themodal meine linke Seite ist seit der op bisschen "anders so ein Gefühl drin kann es nicht beschreiben seid vier Monaten bin ich chemo frei und die mrts waren immer gut das schlimmste fur much war einfach meinen Kindern in die Augen zu schauen und zu denken was ist wenn die bald keine Mutter mehr haben der Horror ich wollte das nicht konnte nicht mehr.....das ist jetzt ein Jahr her ich denke weiter positiv aber zwischendurch konnte ich nur heulen undbin ratlos was wenn was wenn wolltet ihr auch anfangs nix damit zu tun haben?

hallo deja,

mein Mann hat auch einen Astro III und unsere Jungs sind auch 5 und 3 Jahre alt. Mein Mann möchte über seine Erkrankung leider nicht sprechen. Er blendet es aus hat Strahlen und Chemo durchgezogen (Chemo musste wegen einer heftigen Lungenentzündung abgesetzt werden). Und ich habe Angst. Angst irgendwann alleine zu sein. Angst vor den finanziellen Problemen. Sieht aus als würden wir in Richtung Rente steuern. Tja man fragt sich oft warum. Vielleicht war das Leben zu perfekt? Ich weiß es nicht....

Ja liebe kathi frage ich mich auch oft wie lange ist es denn her bei deinen Mann vielleicht brauch er noch Zeit ich brauchte sehr lange um damit klar zu kommen :-/

Hallo liebe deja,
Ich kenne es nur zu gut. Hab auch einen sohn der gerade erst vor zwei monaten ein jahr alt geworden ist.
Ich verdränge meine Krankheit tagsüber auch immer aber dann wenn ich schlafen geh kommt meistens alles wiedee hoch und heul dann sehr oft was ich meistens tu wenn mein mann schläft weil er selber total runter ist und ich ihn auch nicht noch mehr damit belasten möchte. Oft weiß ich gar nicht was ich mit mir anfangen soll wo ich dann auch denke klappt das überhaupt wenn wor z.b irgendwas planen wegen mir, kann ich das dann überhaupt machen. Hab mich auch sehr verändert dadurch, rede nicht mehr so viel über meine Probleme und sowieso nicht viel über die Krankheit mit anderen. Oft verstehen mich andere auch gar nicht.
Liebe grüße
Dine

Hallo Dine,
mir geht es ähnlich. Ich versuche mein Umfeld so weit wie möglich fern zu halten - deren Ängste sind oft so präsent, dass sie mehr trost bedürfen - dass schlaucht aber auch. Oftmals kommen auch Floskeln: "Das wird schon wieder, ... " u.ä.
Das komische - ich weiß - das wird eben nicht wieder. Bin auch stiller geworden, Pläne sind spontaner und meine Sorgen und Ängste werden manchmal riesig.
Schön, dass man hier nicht allein ist.

Liebe Grüße
anna

Liebe dine ,Liebe Anna ja andere belasten will ich auch nicht aber Pläne mache ich mir zb haben wir Urlaub im Sommer gebucht im Juni heiraten wir kirchlich ich sage mir immer warum Soll ich die Krankheit nicht besiegen einige schaffen das auch warum ich dann nicht ?klar das war nicht immer so habe Zeit gebraucht so zu denken aber mit einer positiven Einstellung kann man schon helfen und die Medizin kommt auch inner weiter.klar habe ich auch Tage wo dies nicht so ist,aber ich freue mich auf die Pläne.und werde diese auch durchziehen ich möchte euch Mut machen bei mir ist seit einem Jahr alles gut Und wisst ihr was das wird auch so bleiben.was bringt es wenn ich mich zurück ziehe davon wirds auch nicht weg gehen an dem Tag des grübeln hätte ich was tolles erleben konnen.ich verstehe eich aber war bei mir ja nicht anders;( ich habe mir zb einen Zettel an den Kühlschrank gehängt und drauf geschrieben.....cgemo geschafft op war ok enge Kontrollen mrt war ok.....halt das positive im negativen.immer wenn ich am ende bin gehe ich dort hin und lese es nir vor drücken euch