Günter[a]

Hallo Ihr Lieben! Auch ich habe diese schwere Zeit durchgestanden. Meine Frau ist am Ostersonntag 17, 5 Monate nach der 3 OP verstorben. Sie war gerade 51 Jahre alt. Ich habe oft gedacht, ich kann nicht mehr, aber der liebe Gott hat mir immer wieder Kraft gegeben. So konnte ich meiner Frau bis zuletzt beistehen und ich glaube sie hat es auch gespürt. Man muß nur aufpassen, daß man später nicht selber in ein "tiefes Loch" fällt. So ganz habe ich es nicht vermeiden können. Wenn man dann nach dieser schweren Zeit noch die Erfahrung machen muß, das die BfA Berlin eine vom Hausarzt verordnete Kurmaßnahme ablehnt, dann fühlt man sich schon ziemlich allein gelassen. Ich wünsche Euch allen viel Kraft und würde mich über eine Kontaktaufnahme freuen. Wenn ich kann helfe ich gern. Bis dahin ! Günter

Marion[a]

Mein Vater erkrankte vor 2 Jahren an eineme Glioblastom. Endlich habe ich eine Stelle gefunden , in der Betroffene und Mitbetroffene Austausch haben.

Wild

Hallo Günter,

die Behören und diese ewige Bürokratie verstehe ich überhaupt nicht. Es ist
furchbar mitzubekommen, wie jemand eine dringend erforderliche Maßnahme
nicht bekommt. Wurde Deine Kur nun doch noch genehmigt?

Meine Freundin liegt auch im Sterben, schon seit längerer Zeit.
ich kann Dich sehr gut verstehen. WIe hast Du es geschafft, so zu Ihr zustehen?
Ich bin ziemlich am Ende und kann mich einfach nicht mit dem bevorstehenden
Tod abfinden.
Wie geht es Dir jetzt? WEnn DU jemanden zum reden brauchst, schreib mir
einfach eine eMail, würde mcih sehr freuen, wenn ich helfen und Erleichterung
spenden kann!

Ich wünsche Dir alles gute und viel Geduld mit Deinem Schmerz!

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