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Thema: Gehirn links stark angeschwollen

Gehirn links stark angeschwollen
Missy1982
04.12.2013 23:12:26
Hallo mein Name ist Tina und meine Mutter 56 hat ein Gliblastom Grad 3 wir haben 2 Op´s hinter uns und die 6 Wöchige Bestrahlung ist seit letzte Woche Donnerstag auch abgeschlossen . Es sah alles super aus Mama ging es sehr gut (hatten für nen Moment schon vergessen das sie krank ist ) dan vor 2 Tagen klagte sie über Kopfweh haben es leidern nicht so ernst genommen dann hatte sie magenschmerzen Durchfall usw aber sie sagte mir das alles ok wäre und nicht so schlimm . Heute Morgen dann wollt sie zur Arbeit aber es ging nicht ihr Kopf dröhnte und ihr war übel sie wollte sich noch ein wenig hinlegen und später zum Arzt naja keine 2 Stunden später konnten wir den Notarzt rufen da sie Krampfte . Sie liegt jetzt auf der Überwachungstation und ist natürlich durch die starken Medikament nicht richtig da . Die Ärtze sagten mir das ihre Linke Gehirnhälfte Stark angeschwollen sei und wohl eine Flüssigkeits ansammlung da wäre . Hat jemand Erfahrung damit oder sowas ähnliches erlebt . Muss dazu sagen sie hat am Sonntag mit Absprache des Arztes das Kortison abgesetzt und der Arzt meinte es könnte auch damit zusammen hängen sie wissen es halt nicht genau ?!
Missy1982
Felsquellwasser
05.12.2013 07:33:02
liebe Missy
herzlich willkommen im Forum

deiner Mama wünsche ich viel Glück
deine Fragen sollte ein Arzt beantworten
ich finde es riskant so aus der Ferne eine
Prognose abzugeben

wie ich lese ,ist Mama in ärztlicher Betreuung
inzwischen ist bestimmt ein MRT veranlasst
und du erhälst Klarheit
wäre schön ,wenn du uns hier weiter berichtest
alles Gute für den Augenblick
sehr herzlich
Felsquellwasser
Felsquellwasser
Missy1982
05.12.2013 08:23:45
Guten Morgen :)

Ich erwarte nicht das jemand hier eine Prognose abgiebt und natürlich ist sie in Ärtztlicher Betreuung

Ich hatte nur gehofft das jemand mit der gleiche Diagnose wie Mama mir etwas Info geben kann oder ähnlicher Erfahrungen gemacht hat . Wir leben jetzt seit Juli mit der Krankheit und wärend der ganzen Zeit noch davor hatte sie Kopfweh oder sonnstige Schmerzen .
Es war so ein Schlag in den Magen ihr ging es wieder so gut sie ist seit 14 Tagen wieder zur Arbeit und wir haben die Krankheit sehr weit in den Hintergrund geschoben aber ich denke das ist auch das gemeine an einem Hirntumor man bemerkt ihn kaum aber wenn er sich bemerkbar macht dan mit Pauken und Trompeten . :(

Ich muss dazu sagen die Form oder Art ihres Tumores ist extrem selten sagen die Ärzte sie hat nur einen wo normal mehrer im Kopf vorhanden sein müßten und ihrer wäre wie ein Spienennetz und nicht die Typische Form die diese Art von Tumor sonnst hat und die Stelle wo er sich befindet oder vor der Entfernung befunden hat wäre auch nicht Typisch .

Naja ich könnte hier jetzt einen ganzen Roman darüber schreiben aber das kennt hier sicher jeder ....
Missy1982
Felsquellwasser
05.12.2013 08:35:53
liebe Missy
es wäre gut mehr zu erfahren,deshalb habe ich eben nicht einfach daruflos geschrieben.
Selber Glioblastoma multiforma,Grand mal im Dez 2010,Notarzt,
über ein Ausschluß Verfahren abklären der Diagnose
eine Hirnschwellung ausgelöst durch den HT links temopral frontal
wurde sofort mit einer Cortison Infusion versorgt.
Anfallschutz 500mg morgens und abends und natürlcih Cortison in Tablettenform
Die Dagnose ließ erst die vermutung eines niedrig gradigen HT s zu ,
mit der Prognose im Januar dem Arbeitsmarkt wiedr zur Verfügung zu stehen.
Die Radioonkologin hat mich RICHTIG aufgeklärt,
kurz und gut
ich arbeite nicht mehr
bin EU berentet

habe mich gewundert
aus deiner Schilderung geht hervor ,dass deine Mutter wieder arbeitet

liebe Missy
so viele Menschen ,so viele Geschichten
keine gleicht der anderen
die verläufe sind so unterschiedlich
schreibe ,wenn du magst

mit Hoffnung für deine Mama und für dich
Lg
H2 O
Felsquellwasser
sunnyneun
05.12.2013 08:40:12
Hallo Missy,

es ist schon möglich, dass die Schwellung eine Folge der Bestrahlung ist bzw es sich ein großes Ödem gebildet hat. Ich glaube, es gibt schon einige Forumsmitglieder denen es ähnlich ergangen ist und diese hier schon darüber berichtet haben.

z.B.:
http://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/strahlenkater-7184.html

http://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/ausfaelle-funktion-trainieren-7130.html

Hoffe es hilft dir etwas weiter.
Wenn der Tumor wie ein Spinnennetz verläuft, hat deine Mama dann Ganzhirnbestrahlung bekommen?

LG

PS: Schreib hier ruhig Romane, dass schreiben hilft oft mit der Situation besser klar zu kommen. Sich einfach den Frust von der Seele schreiben, dann kann man wieder Kraft tanken.
sunnyneun
Dr. Orchidee
05.12.2013 08:56:25
Liebe Missy,
ein Hirnödem haben hier viele schon durchgestanden, durch den Tumor, die Operation oder die Bestrahlung bedingt.
Ihr seid in ärztlicher Behandlung, lasst es Euch von Euren Ärzten erklären. Wie H2O schon schreibt ist Cortison Mittel der Wahl zur Abschwellung - längerfristig kann Weihrauch mit hinzugenommen werden.

Alles Gute Euch, orchidee
Dr. Orchidee
Missy1982
05.12.2013 08:57:26
Danke für eure Antworten =)


Ja Mama ging wieder Arbeiten wir haben alle gestaunt das sie so kurz nach 2 Kopf Op´s wieder Arbeiten möchte aber sie hat unglaublich viel Kraft sie ist nach den Operationen schon auf der Intensiv immer rumgelaufen jeder der Schwestern und Ärzte kannte sie und hat immer gescherzt das sie wieder spazieren geht .

Das mit dem Spienennetz war vieleicht ein wenig falsch ausgedrückt eher wie ein Wollkneul halt nicht so ein Klumpen wie die Mistdinger anscheint sonnst aussehen. Und wie ich das Mitbekommen habe und anhand ihrer Maske von der Bestrahlung war es nur an der Stelle wo der Tumor oder wie die Ärzte sagten seine Beinchen noch vorhanden sind .

Und tut mir leid ich komme mit diesen ganzen fach Ausdrücken noch nicht so richtig klar obwohl ist erschreckend wie schnell man lernen muss damit umzugehen die fahrten ins Krankenhaus usw gehören auf einmal zum Leben dazu wo sie vorher undenkbar waren
Missy1982
etuledör
05.12.2013 16:47:31
Hallo Missy
Ich kann dir nur berichten, was unser OP-arzt mir erzählt hat.
Nämlich, daß es immer wieder vorkommt, daß Hirntumorpatienten wieder in kürzester Zeit bei ihm landen, weil die Hausärzte leichtfertig zu schnell das Kortison absetzen.
Diese Patienten haben dann genau die von dir geschilderten Symtome,entweder epileptische Anfälle oder sogar Lähmungen, die dann z.T. bleiben.
Es kommt also drauf an, wieviel Kortison hatte sie wie lange und wie schnell wurde ausgeschlichen.
LG
Ute
etuledör
Missy1982
05.12.2013 21:53:02
Guten Abend =)

Ein langer Tag geht zu Ende ... heute war schlimm Mama ist verwirrt hat Schmerzen ,Lähmungen da das Gehirn immer noch geschwollen ist . Jetzt müssen wir die Schädel Bilder abwarten .

Der Arzt sagte es giebt 2 Möglichkeiten woher die Schwellung kommt

1. Der Tumor ist wieder gewachsen (was bedeutet sie kommt sofort wieder nach Essen in die Klinik)

2. Das Cortison wurde zu schnell abgesetzt und es sind noch Folgen von der Bestrahlung ( ich hoffe es ist nur das )

Es tut immer so weh sie so zu sehen aber ich versuche immer ihr Mut und Kraft zu geben .
Missy1982
lina-marie
22.12.2013 13:27:46
hallo..
meine freundin hat auch eine gehirntum (menigiom) und wurde bestrahlt durch gamma knife, es war auch alle super. 2 monate danach eine starke schwellung,sie hat kortison bekommen aber nur 2 wochen. dann wieder mrt und die schwellung ist noch größer geworden,, wieder kortison. was denkt ihr zum anderen artzt, was tunn??ich mache mir solche sorgen...wer kann eine gute klinik empfehlen???bitte helft mir was man tun soll
lina-marie
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