
Babsy[a]
Hallo,
bei meinem Vater (63) wurde im Juni 2003 ein Nierentumor festgestellt; ihm wurde die linke Niere entfernt. Die Ärzte sagten damals, es sei nichts mehr zu befürchten. Im April/Mai 2004 wurden nun mehr oder weniger zufällig Knochenmetastasen im Beckenbereich und im Oberschenkel festgestellt, welche mit einer Strahlentherapie behandelt wurden. Die Knochenmetastasen waren auf den Nierentumor zurückzuführen. Seit ein paar Wochen nun hat sich mein Vater völlig verändert. Er war immer Optimist und voller Hoffnung. Nun wirkt er oft abwesend und regelrecht apathisch. Er zeigt für nichts mehr Interesse und ich habe das Gefühl, als wolle er "sein Leben ordnen", um beruhigt von uns gehen zu können. Ich mache mir sehr große Sorgen um ihn. Er sagte mir auch, dass er oft Kopfschmerzen hat und Schwindelanfälle. Er hat es auch schon seinem Arzt gesagt. Ende September soll wieder ein Kontroll-CT (diesmal auch vom Kopf) gemacht werden. Aber das dauert noch so lange und vielleicht kann mir ja jemand sagen, ob es möglich wäre, dass mein Vater durch den Nierentumor oder die Knochenmetastasen nun auch einen Hirntumor haben könnte??? Ich bin sehr verzweifelt und möchte meinem Vater so gern helfen.
Liebe Grüße an alle
Babsy