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lwalida

hi,
meine mutter leidet seit 2003 an hirntumor grad 2.nach einem jahr therapie,
(chemo- temodal+bestrahlung-das maximum hat sie ja auch chon bekommen)11 jahren ging ihr super mit epilepsie tablettenn halt(cardinal+tegretol).
nun seit 4 monaten wurde raus gestellt nach einem MRT hirntumor grad 4 mitten im gehirn was ja halt unmöglich ist zu operieren,chemo oder bestrahlung laut vielen professoren bringt nichts.
sie liegt seit 4 monaten im bett bewegungslos bis auf nacken und rechte seite beschränkte bewegung ,wir haben ihr ernährung umgestellt und sie wird vom tag zu tag besser bis auf 2 tage hat sie sehr oft kieferkrämpfe und es tut sooooo weh sie leiden zu sehen aber wir geben sowieso nicht auf .
wenn jemand paar tipps hat die krämpfe zu reduzieren oder stoppen waere echt super.
lg

Amitola

Hallo Iwalida und deine Mutter,

nachdem dir keiner bis jetzt geantwortet hat, möchte ich dich herzlich in diesem Forum willkommen heissen.
Bitte beantworte doch hier so einige Fragen, die dir mehr konkrete Ratschläge und Hilfestellungen geben könnten.

Wie ist man zu der Meinung gekommen, das es ein WHO 4 Tumor ist ?
Da du von mehreren Ärzten sprichst, habt ihr wohl auch eine Zweitmeinung zwecks der Operation und weiteren Therapien eingeholt?
Zweitmeinungen stehen einem immer zur Verfügung. Sie werden sogar häufig befürwortet und auch von der Krankenkasse bezahlt.

Ein Arzt, bzw. bei euch Professoren, kann durchaus an einem MRT erkennen, ob es vermutlich ein Glioblastom ist.
Eine letztendliche Gewissheit gibt nur die histologische Untersuchung (Gewebeprobeentnahme und Untersuchung). Eine Gewebeprobeentnahme ist entweder eine Biopsie oder eben halt eine größere Operation. Immer ist es eine Kopfoperation und die kann, wie euch vermutlich auch gesagt, auch Schädigungen hervorrufen, die ein nicht mehr lebenswertes Leben zu Folge hätten.

Setze dich doch bitte auch mit dem Hirntumor Informationsdienst
Tel. Nr. 03 437 / 702 702
Montag bis Freitags von 10.00 bis 16.00 in Verbindung.

Dort bekommst du fachliche und gleichzeitig dich sehr emotional unterstützende Auskunft.

Die Kieferkrämpfe und auch alle anderen Beeinträchtigungen können von dem Tumor hervorgerufen werden, aber auch durchaus eine zu niedrige Dosierung des Antiepileptikums bedeuten.
Aber ich möchte betonen, dass diese Vermutungen meinerseits NICHT fachlich kompetent sind, sondern eine gemachte Erfahrung .

Eigentlich können und müssen dir eure Ärzte und Professoren eine für euch befriedigende Auskunft geben.

Eine Ernährungsumstellung, wenn sie dem Wunsch deiner Mutter entspricht und auch alle anderen komplementären Therapien finde ich eine gute Möglichkeit, sich mehr und mehr vielleicht doch noch ins Leben zurück zu begeben.

Ich wünsche euch dazu wirklich von Herzen alles Gute und denke, jeder gute gelebte Augenblick ist ein gutes, erfüllendes Leben .

carpe diem
Amitola ( means rainbow )

Harry1962

Hallo Iwaldia,

Wurde der Grad der Bösartigkeit mit einer Gewebeprobe mikroskopisch anhand feststehender Kriterien bestimmt ?
Die Kieferkrämpfe können von Eplepsie Anfällen kommen. Ist ein EEG durch geführt worden? Sieht man auch eine Verkrampfung des Körpers?

Bekommt Deine Mutter Medikamente gegen Eplepsie?

Eine Umstellung der Ernährung bringt keine Veränderung, Besserung bei einem Hirntumor.

Besprech das ganze noch einmal mit den Ärzten, sie können bestimmt Aussagen dazu machen.

Gruß

Harry

Prof. H. Strik

Auf die Entfernung wird man nicht einschätzen können, was diesen Kieferkrämpfen zugrunde liegt. Deshalb ist auch keine Therapieempfehlung möglich. Das sollte ein Neurologe ansehen und u.a. auch die Medikamente überprüfen, die sie einnimmt.

VG, HS

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