Guten Tag Cosi-Power,
ich weiss,wie du fühlst,kann es nachempfinden.
Auch bei meinem Papa(74)wurde nach einem erstmaligen Anfall am 22.2.2014,,Notarzt und 4wöchigen Untersuchungen ,stereotaktischer Probeentnahme im Klinikum,am 21.3.14 die schockierende,unheilbare,inoperabele Diagnose:Glioblastom WHO Grad IV
mitgeteilt.Bis zu diesem Zeitpunkt stand mein Papa noch sehr engagiert mit beiden Beinen im Leben.Er hat nie geraucht/getrunken.
Es folgten ab 8.4.14 30 Tage ambulante lokale Photonenbestrahlung+Chemo+Antibiotika+Medikament gegen epileptische Anfälle; nach 4Wochen Pause:Fortsetzung mit den 5tägigen Zyklen(Temozolomit).Nach Erhöhung auf 430mg ab 21.7.und dem Kontroll-MRT vom 22.7.(Neubildung Hirntumor/Wadder/Rezidiv) vetänderte dich sein Gesundheitszuszand zunehmendst.Bis zu diedem Zeitpunkt hat er tapfer gekämpft!Sein Wesen veränderte sich immer mehr,anfänglich auch leicht aggressive Momente.Am 2.August,zu seinem.74.Geb.,sassen wir nocj im Kreise der Familie zusammen,Papa nur noch anwesend,keine Merkfähigkeit,grosse Verständigungsschwierigkeiten;authistische Kontrollzüge.Vom 4.8.-7.8.erfolgte nochmals ein stationärer Aufenthalt,seitdem Kortisonbehandlung und aufgrund des schlechten Gedundheitszustandrs,wurde der weitere Chemozyklus im August ausgesetzt.Nun kann Papa selbst gar nichts mehr,in allem hilfebedürftig;ist apathisch,t Dinge auszusortieren/wegzuschmeissen; traurig;schaut nur vor sich hin;begann unzähligekaum ein Spaziergang mehr möglich.Nach der Blutkonzrolle vom 13.9.14 wird die Chemo aufgrund zu niedriger Thrombozyten noch nicht fortgesetzt;lt.Chefarztberatung/Auskunft:ist dies ggf.auf die Auswirkung der Bestrahlung und nicht auf die
Chemo zurUckzuführen.
In unserer Stadt haben meine Eltern nur mich,täglich bin icj in allen Dingen für sie da.Als Papakind zerreist es mir das Herz,dass mein Papa diesen Leidensweg durchleben muss und wir haben täglich Angst ihn zu berlieten.
Solange wie möglich,soll Papa zH.in seiner liebevollen Umgebung sein.
Leider sind grosse Unternehmungen nicht mehr möglich;liebend gerne wäre ich mit ihm an unsere geliebte Ostsee;aber dies schafft er nicht.
In den letzten Tagen sind wir viele Orte seine Jugend,Wohhnorte von uns abgefahren;sassen am Wasser..noch schöne Momente.
Durch das Kortison bekam Papa viel Wasser in den Füssen;durch neue Wassertabletten und Lymhdrainage wird es etwas besser.
Es ist so unfassbar schwer,diese Diagnose zu akzeptieren...,mit dem Wissen,den Papa zu verlieren..
Um so mehr ist es wichtig,jeden Tag liebevoll für ihn da zu sein...und (solange noch möglich),nichts unausgesprochen zu lassen.
Nur jetzt vergisst Papa alles was wir sagen..und fragt alles neu nach,
ist in seiner eigenen Welt..
Liebevoll und geduldig jeden Moment beieinander sein,ist zur Zeit das Wichtigste...,denn wir wissen nicht ,..was morgen ist.
Viel Kraft und alles Gute.
Herzlichst
hopehelp