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Strandläufer

Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin heute auf dieses Forum gestossen, in der Hoffnung Rat und Hilfe zu finden. Bei meinem Mann wurde vor 14 Tagen ein Hirntumor diagnostiziert, ein Meningeom im Tentorium und in der Pinealisregion. Laut Aussage der Ärzte ein sehr großer Tumor, die Entfernung ist äußerst schwierig. Mein Mann liegt seit 14 Tagen in der Neurochirurgie, für heute war nach ettlichen Untersuchungen die OP angesetzt.
Als ich in die Klinik kam, wurde mir mitgeteilt, dass die OP nicht so durchgeführt wurde, sondern nur eine Gewebeprobe entnommen wurde. Leider konnte ich den Operateur nicht mehr sprechen, wie es weitergehen soll. Mich beschäftigt nun nur ein Gedanke: bedeutet der Abbruch der geplanten OP, dass der Tumor nicht mehr entfernbar ist?
Bisher habe ich nie die Hoffnung aufgegeben, jetzt bin ich sehr verunsichert.
Vielleicht gibt es ja ähnliche Erfahrungen, die mir weiterhelfen.
Vielen Dank im Voraus

pinky

Hi!
Ist erstmal sehr erschreckend zu hören, das ne OP nicht durchgeführt wird wie geplant.

Ich kann nur sagen, das bei meiner Schwester auch erst ne gewebeprobe genommen wurde und später operiert. Das dient ja auch zur absicherung und besseren erkennung des Tumors.

liebe grüße von pinkyh

Strandläufer

Hallo Pinky,
danke für die Antwort, das leuchtet mir natürlich ein, nur wurden mir die Risiken der großen OP vorher erklärt. Deshalb war ich so erschüttert, denn der Tag war schon hart in Gedanken an die OP und dann die plötzliche Änderung.
Da fängt man an, sich alles Mögliche zu recht zu legen.
Ich möchte meinen Mann auch nicht verunsichern, für ihn ist es schon schlimm genug.
liebe Grüße

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