
LinaK
Irgendwie habe ich gerade den Eindruck, als wüsse ich meine Familie und Freunde vor meiner Krankheit und deren Auswirkungen bewahren.
Èin Sohn versteht nicht, warum ich mit ihm und den kleinen Enkeln über Ostern nicht so einfach einen Ausflug machen möchte. Schließlich würde ich ja noch keine Chemo bekommen. Die Diagnose ist aber ja erst ein paar Tage her, und liegt mir immer noch auf deer Seele.
Der andere Sohn hat eine Frau mit Burnout, und ist demzufolge auch nicht unbedingt belastbar. Mein lieber Mann geht eh schon auf dem Zahnfleisch, meine Freunde sind weit weg oder auch esonders stark zur Zeit.
Ursel mit neuem Handy und neuer
Mein Hausarzt, der heute nach der Wunde gesehen hat, hatte das Wartezimmer voll und wollte endlich ins Osterwochenende. Alles übŕige könne dann am Mittwoch geklärt werden, in der normalen Sprechstunde.
Irgendwie habe ich den Eindruck, als müsse ich nun nicht nurmich aus dem Sumpf ziehen, sondern auch noch meine Lieben stärken. Dazu die ewige Rennerei um Bevandlungstermine.ich bin heute einfach fertig, zumal ich nächtlings kaum geschlafen habe und aus dem gemeinsamen Schlafzimmer geflüchget min, um mich wenigstens einfach mal in Ruhe auszuheulen.
Ich glaube, ohne fremde Hilfe komme ich doch ncht klar. Aber das wird dann ja am Mittwoc in der normalen Sprechstunde besprochen.
Menno. Aber bis dahin hänge ich durch. Bitte einfsch mal virtuell in den Arm nehmen!
Lina