Hallo ihr Lieben,
ich war bisher stille Mitleserin und möchte mich zu allererst einmal bedanken, dass ich schon so viele wertvolle Informationen, tröstende und aufmunternde Worte hier lesen durfte.
Bei meinem Mann (33 Jahre) wurde Anfang Oktober 2023 ein GBM diagnostiziert. Er wurde operiert, alles sichtbare wurde entfernt. Mittlerweile beginnt am Montag die dritte Woche der Bestrahlung. Er erhält die kombinierte Chemotherapie mit Lomustin/Temozolomid und verträgt Bestrahlung und Chemo bisher sehr gut bis auf leichte Gedächtnisprobleme.
Bei der Bestrahlung nimmt er immer in zwei Momenten einen unangenehmen Geruch wahr. Er hat auch schon gefragt, jedoch hieß es, dass der Geruch objektiv nicht da ist, er ihn sich also "einbildet".
Dies ist ihm vor der Diagnose, also als sich die ersten unerklärlichen Symptome zeigten, bereits ein paar Mal passiert. Da wussten wir natürlich noch nicht, dass ein Glioblastom dahintersteckt.
Ich habe bisher keine wirklichen Informationen dazu gefunden, außer einen eventuellen Zusammenhang zwischen Geruchsstörungen und Prognose.
Daher wollte ich fragen, ob jemand von euch Erfahrungen mit einer solchen Geruchshalluzination bei der Bestrahlung oder als ein Symptom durch ein GBM hat.
Vielen lieben Dank im Voraus und alles Gute für Euch alle weiterhin!
Tina