Hallo Forum,
bei meinem Vater (63) wurde 2014 ein Glioblastom festgestellt. OP war nicht sinnvoll, wegen komplizierter Lage. Er bekam Strahlentherapie und Temodal. Neues Tumorwachstum begann 2016. Wieder wurde er bestrahlt und bekam sechs Zyklen Temodal, danach Avastin bis Ende 2017. Nun hat sich der Tumor weiter vergrößert, was zur Halbseitenlähmung und Bettlägerigkeit führte. Pflegebett wurde organisiert. Dies wird aber von ihm abgelehnt und er wurde teilweise aggressiv. Riesiges Problem, denn er war zu nichts mehr zu bewegen. Das SAPV-Team war mit der Situation überfordert. Nach einem epileptischen Anfall ist er in die Klinik eingewiesen wurden. Diese Klinik hat ihn nun in die geschlossene Abteilung der Psychiatrie einliefern lassen, da er einer Behandlung nicht zugänglich war. Wie weiter? Muss er nun in der Psychiatrie bleiben, wenn die Richterin es so entscheidet? Wie sollen wir mit ihm umgehen, wenn er wieder zu Hause ist und weiterhin das Pflegebett ablehnt?