
Miriam Elbahi
Bei meiner Mutter wurde vor vier Monaten die Diagnose Gliobastom multiform (GradIV) gestellt. Die erste Operation lief gut und es konnte ein Grossteil des Tumores entfernt werden. Danach bekam Sie Starhlentherapie und hat nun die zweite Chemotherapie in Tablettenform zu Ende gebracht. Vor vier Tagen konnte Sie sich gar nicht mehr bewegen und Ihr Zustand wurde radikal schlechter. Es wurden zwei Zysten im Gehirn gefunden, die sofort operativ entfernt wurden. Des Weiteren hatte sich in der offenen Stelle unter dem verbliebenen Tumor Wasser gebildet, dass ebenfalls abgesaugt wurde. Ihr ging es nach der OP recht gut. Nun ist es aber so, dass Ihr Herzschlag drstisch gesunken ist (43). Wir sind derzeit auf der Suche nach Untersuchungsergebnissen, die die Lebensdauer verlängern und dabei sind wir unter anderem auf die Theraphie mit einem Ballonkatheter gestossen, der mit einer radioaktiven Substanz gefüllt ist sowie die Behandlung mit Immuntoxinen. Gibt es da schon Erfahrungswerte? Kann man ein drittes Mal am Gehirn operieren? Wird das geschwächte Herz es schaffen? Ich bin über alle Informationen dankbar.