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Hazal

Hallo Ihr Lieben,
ich habe einen 22 Jahre alten Cousine, der unter Gehirntumor leidet. Obwohl, leiden ist eigentlich falsch ausgedrueckt.
Er sieht fuer mich sehr gesund und erholt aus und strahlt eine enorme Lebensfreude aus. Vielleicht muss das ganze
auch nicht nach aussen spiegeln, sondern nur in den Situationen wo es ihn wieder erwischt und er in Ohnmacht faellt.
Gluecklicherweise ist mir dieser traurige Anblick erspart geblieben. Nach einem intensiven Gespraech mit meiner Tante
weiss ich, dass er ganz blass wird, sich enorm verspannt und es aus seinem Mund heraus schauemt. In solchen Momenten
kann wohl Erstickungsgefahrt herrschen.
Es macht mich traurig, sehr traurig. Unzaehlige Behandlungen, Untersuchungen wurden bereits schon von diversen Aerzten
in der Tuerkei durchgefuehrt (Mein Cousin lebt in der Tuerkei (hierbei moechte ich unterstreichen, dass das nicht heissen soll,
dass ich an der Kompetenz der tuerk. Aerzte zweifele!! )). Unzaehlige Medikamente verschrieben.
Begruendung: Der Tumor befindet sich im Gehirn an einer sehr sehr gefaehrlichen/empfindlichen Stelle.
Der Tumor bleibt konstant, d.h. er waechst/schrumpft (z.Zt. ) nicht.
Das Resultat ist immer gleich: Eine 100% Lebenschance ist bei einer Operation nicht gewaehrleistet, aus diesem Grund
faellt es meiner Tante und meinem Onkel schwer, sich fuer/gegen eine Operation auszusprechen. Mein Cousin hingegen
bleibt "neutral". Er moechte am liebsten garnicht erst mit diesem Thema konfrontiert werden (verstaendlich?).
Wegen seinem Tumor ist er schon nach der 8. Klasse abgegangen (obwohl er grosse Traueme, Ziele sich gesteckt hatte was
ein Studium angeht). Sein Hobby, das Fussball spielen musste er aufgeben, sowie andere Sachen fuer die sich ein Jungendlicher
seines Alters begeistert. Er isoliert sich selbst und wenn ich ihn sanft auf das Thema ansprechen will blockt er gleich ab.
Ich muss noch hinzufuegen, dass ich vor kurzem erst angefangen habe mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
So dass mir viele Informationen/Wissen auf diesem Gebiet fehlen.
Ich hoffe ihr koennt mir hierbei Unterstuetzung geben und mir einige Tipps oder eigene Erfahrungen zukommen lassen.
Nachdem ich auf einer Site gelesen haben, dass Gehirntumor heilbar sein kann habe ich erneut Hoffnung geschoepft.
Ich will noch erwaehnen dass ich in Niedersachsen wohne und ueber Adressen von Fachaerzten mit denen ihr positive
Erfahrung gemacht habt, sehr dankbar waere.

Vielen Dank fuer eure Hilfe im Voraus und liebe Gruesse
Hazal

Karin[a]

Hallo Hazal,
die Situationen die du bei deinem Cousin beschreibst, hören sich sehr nach epileptischen Anfällen an. Insgesamt hast du aber so wenig Faktenwissen über die Erkrankung angegeben (es gibt verschiedene Arten von Tumoren und sie entwickeln sich sehr unterschiedlich), dass du dich wahrscheinlich selber erst einmal besser informieren musst (bei deiner Tante bzw. vielleicht auch Ärzten). Danach gibt es dann in diesem Forum schon viele Beiträge die dir ein dichteres Bild vermitteln werden oder du wirst auch in Google Informationen suchen können. Im Moment hören sich deine Fragen viel zu vage an um darauf gezielt zu antworten. Alles Gute, Karin

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