Hallo ihr da draußen!
Zuerst wollte ich euch allen Kraft, Energie und Licht schicken, allen Betroffenen und Angehörigen.
Meine Mama gilt seit ihrer Notoperation als austherapiert, wurde auf die Palliativstation verlegt und „ihrem Schicksal überlassen“ - ich bezeichne das so weil ich das handeln oder in diesem Fall Nichthandeln der Ärzte unfassbar finde. Ja ja ... jeder Arzt handelt nach bestem Wissen und Gewissen... interessiert mich nicht ! Es geht hier um meine Mama die erst kürzlich ihren 60 Geburtstag gefeiert hat, die Oma eines 2. jährigen Jungen ist und die noch so viele Träume und Vorhaben hat. Jetzt liegt sie da, linksseitig gelähmt, kann schlecht sprechen und seit 3 Tagen ist sie fast nur noch am schlafen. Kurios ist nur, dass wenn es um‘s essen geht - futtert ( meine Papa sagt schlingt) sie für drei.
Da der Tumor seit 4 Wochen keinen Gegner in Form von jeglicher Therapie mehr hat, kann er fleißig sein aggressives Wachstum vorantreiben. Da die Ärzte die geschwächte körperliche Konstitution als Begründung angeben die jeder weiteren Therapiemöglichkeit im Wege steht, wende ich mich nun an euch ..,
Hat jemand eine ähnliche Situation erlebt und dennoch eine Therapie riskiert?
Die womöglich geholfen hat ?
Könnte meine Mama Methadon oder eine Immuntherapie machen ?
Ich klammere mich an jeden Strohhalm, nicht zuletzt da meine Mama mir am Telefon sagte, dass sie noch nicht sterben möchte.
Das Problem ist nur im Moment kommt auch kein Physiotherapeut/ Ergotherapeut etc. da Corona uns allen ja das Leben schwer macht.
Verzeiht mir meine zynische Art hier und da aber ich durchlaufe das gesamte Kaleidoskop der Emotionen seit diese Diagnose alles auf den Kopf gestellt hat.
Ich hoffe ihr habt einen hilfreichen Tipp
Eure Zuversicht87