
Sybille[a]
Hallo!
Meine Freundin hat seit 3 Jahren einen Astrozitom 3, rechts . Ich bin auf dem Gebiet ein totaler Laie und kenne auch die ganzen mediz. Fachausdrücke nicht, deshalb sorry, wenn ich mich unprofessionel äußere.
Sie ist 2001 operiert + bestrahlt worden. Es ist ein Rest übriggeblieben....
Es gab auch immer die 1/4jährlichen Untersuchungen, wo es hieß, alles soweit im grünen Bereich!
Im August 03 nach der Untersuchung hieß es, sie muss operiert werden, da sie noch einen Urlaub vor sich hatte, hat sie den angetreten. Danach war der Tumor inoperabel, weil er eine Größe von bereits 4cm hatte. Also wurde eine Chemo verschrieben.
Ich muss auch sagen, sie hat sich sehr verändert, es gibt keine Spontanität mehr, nur noch Müdigkeit. Hinzu kommt, das sie alleine lebt + Geschwister+Mutter in einer anderen Stadt leben und sich soweit, wie wir auch alle im Freundeskreis, sich kümmern und zu Seite stehen.
Nun, vor 2 Tg. war die letzte gr.Untersuchung die das schreckliche Resultat brachte, dass der Tumor nun doppelt so groß geworden sei. Man hat die Chemo abgesetzt, + mit den Schultern gezuckt + ist ratlos. (O-Ton v. meiner Freundin). Nun bekommt sie Cortison.
Es ist nur noch eine Frage, wie lange sie alleine klar kommt, ein Pflegedienst ist engagiert! Sie ist sehr vergesslich geworden + es gibt schon einige merkwürdige Situationen. Von ihr kommt keine Initiative mehr.
Was können wir tun, das mit dem "Schulterzucken"+ der Ratlosigkeit kann doch nicht alles sein? Kann mir irgend jemand raten, was wir noch unternehmen können?
In 2 Wochen haben wir einen Termin bei einem anderen Onkologen, um eine 2.Meinung einzuholen.
Aber auch ich weiß nicht, wie ich ihr helfen soll, es muss doch noch eine Chance geben!?
Ich wäre froh, wenn mir jemand einen Rat geben könnte!
Vielen Dank, Sybille