Thema: Gleichgesinnte? - Mein erster Beitrag
Gleichgesinnte? - Mein erster Beitrag
BobbyFaraon
26.04.2022 23:07:21
Guten Abend,
Bin der Neue. Ich hatte 2019 Depressionen bekommen, wegen Verdrängen von bestimmten Gedanken. Auf die Frage in der Psychiatrie, ob es familiär bekannte Nervenerkrankungen gibt, hab ich mit Neurofibromatose geantwortet. Nach meiner Antwort auf eine weitere Frage, bzgl bekannte Tumore, Fibrome, Café au lait Flecken meinte der Arzt, dass ich rein routinemäßig zu einem MRT sollte. Und tadaa: Ein Astrozytom II im Bereich gyrus cinguli. Das war was völliges neues für mich. Ich fand mich doch immer völlig gesund oder "normal". Nachdem ich Astrozytom und gyrus cinguli und Symptome gegoogelt habe, fand ich mich selbst darin wieder. In meiner Grundschulzeit gab es schon Konzentrationsschwierigkeiten, war ruhig und zurückhaltend, ablenkbar, Schwierigkeiten mit Kopfrechnen. Bei meinem diesjährigen Aufenthalt in der Psychiatrie wurde auch ADS und eine abhängige Persönlichkeitsstörung (ich will es anderen Recht machen, hab mangelndes Selbstbewusstsein u Eigeninitiative, oft kein Selbstvertrauen, ich stelle meine Bedürfnisse hinter die meines Gegenübers und kann auch mit Kritik nicht umgehen) diagnostiziert, weswegen ich auch auf eine weitere Klinik komme.
In meinem Arbeitsleben war es nicht anders, als in der Schule. Nur wurde man halt mal angeschnauzt, wenn man zum x-ten mal was falsch macht oder man nach dem x-ten mal immer noch nichts verstanden hat. "Kiff mal weniger!", "Wenn du kein Bock mehr hast, kannst du gehen.", "
Manchmal wurde der Chef auch laut oder in der Ausbildung wurde mir geraten, ich soll doch den Beruf wechseln (was ich übrigens nicht gemacht hab, sondern ich hab die Ausbildung abgeschlossen). Heute (ich bin 34), denke ich mir manchmal "Vielleicht wäre es besser, wenn ich idiotensichere Arbeit nachgehe."
Sieht sich darin jemand wieder?
Ok, soviel zu meinem bisherigen Leben. Ich schweife ab.
2019 wurde mir eine Biopsie vorgeschlagen, die ich erstmal abgelehnt habe, da ich mich kerngesund fühle. Körperlich fit, ich kann laufen, rennen und planschen (Schwimmen kann ich nicht). Mittlerweile denke ich mir "Ich sollte ihn untersuchen lassen, wer weiß, was morgen ist?"
Der beschäftigt mich seit ein paar Wochen immer mehr...
Grüße aus Aschaffenburg :D
Bin der Neue. Ich hatte 2019 Depressionen bekommen, wegen Verdrängen von bestimmten Gedanken. Auf die Frage in der Psychiatrie, ob es familiär bekannte Nervenerkrankungen gibt, hab ich mit Neurofibromatose geantwortet. Nach meiner Antwort auf eine weitere Frage, bzgl bekannte Tumore, Fibrome, Café au lait Flecken meinte der Arzt, dass ich rein routinemäßig zu einem MRT sollte. Und tadaa: Ein Astrozytom II im Bereich gyrus cinguli. Das war was völliges neues für mich. Ich fand mich doch immer völlig gesund oder "normal". Nachdem ich Astrozytom und gyrus cinguli und Symptome gegoogelt habe, fand ich mich selbst darin wieder. In meiner Grundschulzeit gab es schon Konzentrationsschwierigkeiten, war ruhig und zurückhaltend, ablenkbar, Schwierigkeiten mit Kopfrechnen. Bei meinem diesjährigen Aufenthalt in der Psychiatrie wurde auch ADS und eine abhängige Persönlichkeitsstörung (ich will es anderen Recht machen, hab mangelndes Selbstbewusstsein u Eigeninitiative, oft kein Selbstvertrauen, ich stelle meine Bedürfnisse hinter die meines Gegenübers und kann auch mit Kritik nicht umgehen) diagnostiziert, weswegen ich auch auf eine weitere Klinik komme.
In meinem Arbeitsleben war es nicht anders, als in der Schule. Nur wurde man halt mal angeschnauzt, wenn man zum x-ten mal was falsch macht oder man nach dem x-ten mal immer noch nichts verstanden hat. "Kiff mal weniger!", "Wenn du kein Bock mehr hast, kannst du gehen.", "
Manchmal wurde der Chef auch laut oder in der Ausbildung wurde mir geraten, ich soll doch den Beruf wechseln (was ich übrigens nicht gemacht hab, sondern ich hab die Ausbildung abgeschlossen). Heute (ich bin 34), denke ich mir manchmal "Vielleicht wäre es besser, wenn ich idiotensichere Arbeit nachgehe."
Sieht sich darin jemand wieder?
Ok, soviel zu meinem bisherigen Leben. Ich schweife ab.
2019 wurde mir eine Biopsie vorgeschlagen, die ich erstmal abgelehnt habe, da ich mich kerngesund fühle. Körperlich fit, ich kann laufen, rennen und planschen (Schwimmen kann ich nicht). Mittlerweile denke ich mir "Ich sollte ihn untersuchen lassen, wer weiß, was morgen ist?"
Der beschäftigt mich seit ein paar Wochen immer mehr...
Grüße aus Aschaffenburg :D
BobbyFaraon
Antworten nur für eingeloggte Benutzer sichtbar
Nur angemeldete Nutzer können die Antworten auf diesen Beitrag sehen. Bitte loggen Sie sich ein oder melden Sie sich mit einem neuen Account an.