Liebe Forumsteilnehmer !
Nun ist auch diese fürchterliche Diagnose bei meinem Mann am 01.06.15 gestellt worden. Nach starken Kopfschmerzen ( wir dachten es wäre der Trigenimus Nerv gereizt) und starkem Schwindel kam er ins Krankenhaus. Am 9.6 war die Biopsie und am 17.6. dann die Operation des GBM. Danach Bestrahlung und Temodal gleichzeitig. Da der Tumor in der Nähe der Sehnerven saß hat mein Mann einen großen Gesichtsfeldausfall links und auch rechts. Der kleine schmale Tunnelbereich dazwischen ist seit der Bestrahlung noch viel viel mehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Er ist so unglücklich, dass er nichts sehen kann und meine Frage geht dahin: sind hier ähnliche Erfahrungen gemacht worden und sind die Augen dann besser geworden. Wir werden vertröstet von den Ärzten. Der eine sagt, Geduld - das kann sich noch geben, der andere meint, es geht nicht mehr zurück.
Manchmal verändert sich das Sehen noch etwas,mal wird es etwas deutlicher, mal ganz schlecht besonders bei dunklem Wetter.
Ich würde mich sehr freuen, Erfahrungen darüber mitgeteilt zu bekommen.
Zur Zeit nimmt er zusätzlich noch 8 mg Cortison täglich, was sich dann aber auf 6 mg und dann als Dauermedikament auf 4 mg einpendeln soll.
Habt ihr auch solange Kortison erhalten?
Danke für ein Echo !
Liebe Grüße an Alle