Hallo,
meine Mutter hatte am 15.09.13 eine Gehirnblutung. Sie kam in die Stroke Unit und wurde operiert.
Es war noch keine Rede von einem Tumor.
Sie hatte Aphasie und rechtsseitige Lähmung. Die Lähmung war fast weg und sprechen rechnen und lesen konnte sie schon wieder.
Während der Reha bekam sie erneute Ausfallerscheinungen die anhand MRT und CT abgeklärt wurden. Auch wieder Lähmung mit Spastik, Aphasie und Schwäche.
15.11.13 Diagnose Glioblastom
02.12.13 Biopsie
OP nicht mehr möglich, da es drei Zentren links sind und eins rechts sind. Frontal.
Seit 07.12.13 ist sie nun zu Hause und hat weitere Ausfälle. Mittlwerweile kann sie nicht mehr gehen und hat täglich Kopfschmerzen.
Seit einigen Tagen sind wir bei einer Fachärztin und am Montag soll die
Chemo mit Bestrahlung losgehen.
Aber sie kann jetzt schon fast nicht mehr gehen und ist suuuper müde. Zittert so dass sie nicht mehr selbst trinken kann. Heute schläft sie nur und wenn sie wach ist spricht sie kaum.
Gegen die Schmerzen nimmt sie momentan Novalgin 4x20 oder Ibuprofen 3x600
Heute haben wir Kortison wieder erhöht.
Was passiert denn jetzt bei der Chemo, die schwächt sie ja nur noch mehr...
Können die Beschwerden wieder zurückgehen mit der Therapie?
Womit muss ich die nächsten Tage rechnen...
Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann mir über den Verlauf berichten.
Es geht so schnell alles. Vor drei Tagen waren wir noch draussen an der frischen Luft und sie hat es soooo genossen. Heute liegt sie nur noch im Bett und wenn sie aufsteht würde sie stürzen.
Geht das wirklich alles sooo schnell?
Sie hat gesagt, wenn sie nicht mehr kann, dann will sie Tabletten nehmen. jetzt habe ich Angst dass sie die sich irgendwie nachts holt. Soweit sie noch kann....