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Marion Wiegand

Mein Sohn ist 32 Jahre alt und an einem Gliobastom erkrankt. Operiert wurde er im Nov. 2001, der Tumor wurde teilweise entfernt. Daran schlossen sich Bestrahlung und Chemo. Meine Fragen sind: Was können wir jetzt tun? Wen kann man fragen nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten. An wen können wir uns wenden?

PuK

Hallo,

warum was anderes tun?? Ist der Rest des GBM weitergewachsen trotz der Chemo und der Bestrahlung?

Wenn ja gibt es noch ein paar Möglichkeiten. Evtl. kann man das Rezidiv operieren? Dafür sollte man sich mit den aktuellen Bildern (MRT)
bei einem Neurochirugen vorstellen. Wo war die erste OP?? Vieleicht dort nochmal nachhaken. Wahrscheinlich wurde er bis jetzt nur
konventionell bestrahlt. Wenn das Rezidiv inoperabel ist, kann eine stereotaktisch geführte Bestrahlung helfen.
Welche Chemo hat er bis jetzt bekommen?? Ist ein Rezidiv aufgetreten ist das ein Zeichen für das Versagen der Chemo. Habt Ihr schon einen
Onklogen der euch betreut. Wenn nein, dann stellt Euch bei einem (Neuro)- Onkologen vor.

Am besten wäre es denn jetzt behandelden Arzt zu fragen. Sehr oft kennen diese Kliniken in der Nähe die über nötigen Kenntnisse und Mittel verfügen.

Gruß
Kai

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