Hallo,
Im Mai 2023 hatte ich über 2 Wochen starke Kopfschmerzen,
dann mit Übelkeit ins Krankenhaus und dann überrollte uns alles wie ein LKW und ein nicht enden wollender Alptraum.
Eine 6cm grosse Raumforderung im rechten Schläfenlappen ... starke Hirnschwellung, 3 Tage Cortison ... dann OP.
Dann Pathologie: Gliobastom IV, nicht methyliert, IDH wildtyp ... was immer das alles auch heißen mag :-(
Das alles ist nun 5 Wochen her ... die ersten zwei bis drei Wochen war ich kaum in der Lage zu lesen und mich zu informieren.
Seitdem versuche ich alles zu lesen, zu verstehen, aufzunehmen und umzusetzen.
Trotzdem ist es noch wie ein undurchdringlicher Dschungel.
Anlehnen an das Buch von Jane MacLelland habe ich meine Ernährung komplett umgestellt auf Wasser, null Zucker, kein Fleisch etc.
Wer geht ebenfalls diesen Weg und kann mich da beraten?
Einen Austausch bzw eine Beratung bräuchte ich noch dringend zu sinnvollen OffLableDrugs.
Ich konnte lesen, dass einige hier sich schon lange in diesem Thema befinden und eingelesen haben und bräuchte dringend jemand, der mich da "an die Hand nimmt" und berät.
Rein mit dem Stupp Protokoll möchte und kann ich mich nicht abfinden.
Zumal ich sowieso nicht verstehe, warum ich meinem Körper die Chemo zumuten muss (Termodal), wenn eigentlich klar ust, dass sie nicht helfen wird?
Ich bin für jeden Ansatz offen.
Die Strahlen und Chemotherapie beginnt in der nächsten Woche.
Ich bin Mutter von zwei Töchtern ... die größere bereits ausgezogen.Die jüngere (16 und Autist) trifft meine Diagnose sehr ... und ich möchte für sie und für mich (und meinen Mann) weiterleben