Timmy[a]
Hallo,
mein Vater ist vor drei Monaten mit der Diagnose Glioblastom in der rechten Hirnhälfte konfrontiert worden. Damals sagten ihm alle Ärtzte, er hätte noch ca. vier bis sechs Wochen zu leben, würde er sich nicht behandeln lassen. Sein Zustand verschlechterte sich dann auch nach einem Monat und zzt. liegt er im Bett und ist Schwerstpflegefall. Mich macht es nur stutzig, erstens, daß er bis jetzt überlebt hat und zweitens, daß es ihm etwas besser geht. Also mit besser meine ich, daß er vor ca. zwei Monaten im Bett lag und noch nicht einmal mehr sprechen konnte und dies kann er nun wieder. Ich habe das Gefühl das er klarer geworden ist als er zu Anfang war. Hat jemand schon einmal solche Erfahrungen gemacht oder kann es sein das der Tumor sich sozusagen "verformt" oder in eine andere Richtung wächst??? Bitte, ich bin um jeden Rat, jede Erfahrung dankbar. Es ist sehr schwer irgend etwas zu machen, da mein Vater sich nicht operieren lassen möchte. Ich kann das auch verstehen, wenn man sagt für ein oder zwei Jahre mehr möchte ich mich nicht operieren lassen, aber falls es doch etwas Heilbares sein sollte ist es den Eingriff doch wert. Also, ich bedanke mich schon einmal im Voraus für alle Antworten.
mit freundlichen Grüßen,
Timmy Frings