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Ingrid U

Hallo,
unser Sohn 36 wurde bisher 3 x operiert. Hat jetzt ein Glioblastom. Dies wurde bestrahlt und jetzt kommt die 4. Chemo. Er redet nicht über seine Krankheit und wir
können auch mit seiner Frau nicht darüber reden. Es wird alles verdrängt. Wir sind
der Meinung, daß er nicht genügend Rückhalt in von ihr bekommt und sich langsam
aufgibt. Dies bereitet uns schlaflose Nächte. Unser Sohn weiß auch nicht, wie es
nach der Chemo weitergehen soll. Er verläßt sich ganz auf die Ärzte. Was können wir
tun. Wer hat die gleichen Erfahrungen gemacht. Wir haben in Berlin von Prof. Vogel
gehört, daß die Behandlung auf jeden Fall fortgesetzt werden sollte. Wir sind so hilflos.

AndreaH

Hallo,
gibt es bei Euch vielleicht eine Beratungsstelle für Krebspatienten und Angehörige ? Die machen nämlich auch eine psychologische Betreuung, vielleicht wollt ihr Euch auf sowas einlassen. Wird normalerweise auch von der Kasse bezahlt. In welchem Bundesland wohnt Ihr ? Seid ihr Mitglied in der Hirntumor-Mailingliste ?
Andrea

Ingrid U

Hallo Andrea,
vielen Dank für Deine Antwort. Wir wohnen in Schleswig-Holstein.
Eine Therapie haben wir noch nicht gemacht. Mein Hausarzt sagt,
daß es nicht nötig ist. Ich muß nur den Wunsch unseres Sohnes respektieren.
Aber dies ist unheimlich schwer, wenn ich daran denke, daß man eine wichtige Be-
handlung versäumen könnte.

Liebe Grüße von
Ingrid U

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