Jasmin[a]

Bei meiner Mutter wurde ein GB nach einer biopsie festgestellt, die Ärzte sagten dies sei nicht operativ zu entfernen, jetzt hat man mir gesagt es soll eine Bestrahlung stattfinden 6 wochen lang. Die Ärzte sagten mir deine Mutter wird nicht länger als 6 monate bis 1 jahr leben ich bin sehr geschockt.Wäre es ratsam sie nach der Bestrahlung ins Ausland zu ihrer Schwester zu schicken ich denke immer wenn man sich eine schöne Zeit macht und das leben geniesst das das eher Lebensverlängernt auf das eigene ich wirkt!Oder was denkt ihr?ich würde alles für meine Mutter tun sie ist mein Leben......!

Carmen[a]

Hallo Jasmin,
mein Vater hat auch ein Glioblastom, seit November 2000. Ich finde es richtig wenn du
sagst man sollte die Zeit geniessen. Ihr solltet dem Glioblastom den Kampf ansagen.
Ich würde dir raten eine Zweit- oder Drittmeinung einzuholen. Ich habe schon oft im
Internet gelesen, dass Tumore die als inoperabel galten, dann doch noch operiert
werden konnten. Wenn ich nicht mehr weiter wusste oder unsicher war, habe ich direkt
hier bei der Hirntumorhilfe angerufen, und mir konnte immer weiter geholen werden auch in
der Wahl der Ärzte. Versuche es bitte und melde dich dort.
Ich wünsche deiner Mutter alles Liebe und viel Kraft.
Carmen.








d

Andrea[a]

Liebe Jasmin,
es gibt auch Heilungen und sehr viel längere Überlebensraten bei einem Glioblastom, wenn auch nicht so oft, aber es gibt sie, daher habt ihr Grund auf Hoffnung. Vielleicht erkundigt ihr Euch ob für Deine Mutter etwas zusätzlich zur Bestrahlung gegeben wird, mit einer leichten Chemo vorab oder parallel können die Tumorzellen gegen die Bestrahlung empfindlicher gemacht werden. Ich glaube Du hast recht damit das Deine Mutter es sich jetzt so gutgehen lassen soll wie es eben nur geht. Wenn es für sie emotionell von Vorteil ist würde ich sie zu ihrer Schwester schicken, ansonsten wird die Bestrahlung aber wohl in Deutschland mindestens so gut ausgeführt wie im Ausland. Macht Euch aber evtl. mal schlau wo interessante Studien für GBM Patienten angeboten werden, vielleicht bringt Euch da der Auslandskontakt einen Vorteil.Und noch ein Tip:Anmelden in der Mailingliste.
Grüße Andrea (Mutter hat GBM seit 08/2000)

Valerie

Ich denke statt sie zu ihrer Schwester zu schicken wäre es vieleicht besser sie zu einer Studie zu schicken.Eine bekannte wurde mit einer ähnlichen Diagnose konfrontiert.Sie ging zu einem Professor an der Uni Ulm der mit Weihrauch behandelt,der Tumor ist um die Hälfte kleiner geworden.

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.