Guten Tag,
ich bin neu im Forum und habe eine Frage zur Therapie nach der Primärthertapie eines Glioblastoms, der bei meinem Mann diagnostiziert wurde. Die erste Therapie (nach gut verlaufender OP im August) mit Bestrahlung und Chemo ist seit 2 Wochen abgeschlossen, nun steht die 2. Chemotherapie an (das sog. Stupp-Protokoll). Die Aussagen der behandelnden Ärzte gehen soweit auseinander, dass wir sehr verunsichert sind: Fortsetzung nach 3 Wochen (so der Strahlentherapeut im August), Fortsetzung nach 7 Wochen (so die Strahlentherapeut und die Neuroonkologe im Oktober), Fortsetzung nach 3 Wochen (so der Onkologe im Oktober). Kann uns jemand weiterhelfen? Wir werden uns auch noch eine Zweitmeinung einholen an einer anderen Klinik – aber vielleicht gibt es hier im Forum auch Hilfe oder Erfahrungen, wie man mit diesen Aussagen umgehen kann? Der Gesundheitszustand meines Mannes ist gut, keine übermäßige Müdigkeit, keine Übelkeit, keine Schmerzen, Primärtherapie gut vertragen, er arbeitet und ist körperlich und psychisch stabil. Spricht also etwas dagegen, die 2. Chemo gleich anzuschließen oder etwas dafür, diese später zu beginnen?
Vielen Dank für einen Ratschlag
Frida