Roland[a]

Hallo,
Bei meinem Vater, 71 Jahre, wurde Anfang Januar ein Glioblastom operativ entfernt. Anschließend Bestrahlung und 3 Wochen Reha. Vor zwei Wochen epileptischer Anfall. Eine CT und Kernspin zeigten ein dreigefächertes Rezidiv.
Vor ca. einer Woche bildete sich am Kopf an der operierten Stelle eine "Beule" die rasch immer größer wurde. Nachdem aus der Operationsnaht Unmengen an Eiter abfloss wurde er gestern erneut operiert, die Schädeldecke geöffnet und gereinigt. Das entnommene Schädelstück soll erst in ca. 3 Monaten wieder eingesetzt werden.
Möglicherweise war das Rezidiv gar keines, sondern nur Eiteransammlungen. Der Arzt wollte sich dazu nicht definitiv äußern.
Der Arzt meinte jedoch, dass das Eiter den Tumor zurückdrängt und damit lebensverlängernd wirkt. Angeblich gibt es in Amerika erfolgreiche Therapieansätze, bei denen Eiter gezielt an den Tumor gebracht wird und damit die eigenen Abwehrkräfte mobilisiert werden.
Gibt es Erfahrungen zu dem Einfluss von Eiter? Wie weit kann ein Tumor dadurch zurückgedrängt werden? Mein Vater ist sehr willensstark und glaubt an eine Heilung.

Roland

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