Peter[a]
Bei meinem Schwiegervater wurde eine inoperabeles Glioblastom diagnostiziert.
Er wurde aus dem Krankhaua entlassen, wir haben im Moment das Gefühl, er wurde entlassen und wir sind verlassen.
Nach dem nun das Ergebnis der Gewebeuntersuchung vorliegt, wurde vom behandelnden Arzt eine sehr schlechte Prognose abgegeben. Sie heißt: 3-12 Monate, eher 3 gegen Monate.
Eine Operation ist nach Aussage des Arztes nicht mehr möglich und sonstige Therapien würden nur etwas von der verbleibenden Zeit stehlen. Zudem seien die Folgen der Therapie, z. B. von Bestrahlungen eher der noch vorhandenen "Lebensqualität" abträglich.
Derzeit hat mein Schwiegervater starke Kopfschmerzen in hoher Intensität. Gegen die Schmerzen sollen stufenweise gesteigerte Schmerzmittel helfen. Gegen die Ödeme erhält er seit 4 Tagen Kortisontabletten, wobei eine tatsächliche Schmerzlinderung bislang nicht erkennbar ist.
Der Allgemeinzustand ist geprägt vom Wissen um die Krankheit, mein Schwiegervater ist in vollem Umfang informiert. Er hat eine eingeschränkte Koordinationsfähigkeit linksseitig.
Wir suchen folgende Hilfe:
1. Eine Klinik, in der wir die Diagnose prüfen lassen können (zur Sicherheit, wir möchten nicht später da stehen und uns fragen müssen, ob wir alles getan haben).
2. Rat bezüglich wirksamer Bekämpfung der Schwärzen.
3. Informationen über den weiteren, zu erwartenden Verlauf der Krankheit.
Wer kann helfen?