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Riny

Hallo,
ich melde mich heute nach langer Zeit wieder, mein Mann war im Dezember 2002 an einem Glioblastom operiert worden, nach Chemo mit gleichzeitiger Bestrahlung ging es ihm relativ gut. Dann im November 2004, dass was man nicht hofft, ein Rezidiv. Man wollte nicht operieren, aber im Januar konnte man an einer neuen Studie aus Miami teilnehmen, die Phase II-Studie mit TP-38. Man muß halt die richtigen Voraussetzungen haben, was bei meinem Mann Gott-sei-Dank zutraf. Wir waren so zuversichtlich, aber es ist nicht mehr so wie es war, man mußte bei dieser OP das Rezidiv entfernen, und dann 2 Tage danach werden 3 kleine Löcher in die Schädeldecke gebohrt, durch die drei Katheter in den Bereich der Resektionsstelle eingeführt werden. Die TP-38 Infusion wird nur 3-4 Tage verabreicht. Mein Mann ist seit der OP links gelähmt und ich glaube, durch diese Infusion ist in seinem Kopf auch nicht mehr alles in Ordnung und seit dieser Zeit hat er Schmerzen im Rücken, die wir nur mit starken Morphium alle 6 Stunden einigermaßen in den Griff bekommen, keiner weiß wo diese Schmerzen herkommen. Hat jemand von euch schon so etwas erlebt, vorallem die Schmerzen. Es ist alles so schlimm, manchmal weiß ich einfach nicht weiter, er ist nur noch ein halber Mensch, und heute fragen wir uns ob es das alles Wert war.
Riny

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