Hallo,
Bei meiner Mutter (46 Jahre) wurde vor 5 Wochen ein Hirntumor beim MRT entdeckt. Anhand der Bilder sagten alle Ärzte er sei gutartig. Anfang April fand dann eine Biopsie im Uniklinikum statt (der Tumor liegt ungünstig und ist inoperabel). Nach der Biopsie hat der Schnellschnitt keine malignen Anzeichen gezeigt. Bei der Befund Besprechung dann der Schock es könnte ein Glioblastom sein man wüsste aber noch nicht wie schlimm, da eine genaue Klassifizierung noch ausstehen würde. Per Post kam dann der Befund: diffuser astrozytärer Tumor. Gab uns erstmal ein bisschen Erleichterung, da wir uns im Internet schlau gemacht haben und es sich dabei um einen noch gutartigen Tumor zweiten Grades handeln soll. Weiß jemand mehr darüber?
Als wir dann aber ein paar Tage später zum Erstgespräch für die Strahlentherapie waren, sprach der Arzt plötzlich wieder von einem Glioblastom zwischen grad 3 und 4, obwohl er den gleichen Brief mit dem Befund wie wir hatten.
100%ig könnte man es aber wohl nicht diagnostizieren, da eine genaue Klassifizierung nicht möglich ist (warum auch immer?), aber man würde von einem Glioblastom ausgehen.
Wir wissen inzwischen nicht mehr was wir glauben sollen, es ist ein emotionales auf und ab...
Meine Mutter hat auch bis auf Kopfschmerzen, die mal da sind und mal nicht, auch keinerlei neurologische Ausfälle.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen???
Danke
Mfg