Thema: Glioblastom: Gibt es zusätzlich zur Schulmedizin sinnvolle Therapien?
Glioblastom: Gibt es zusätzlich zur Schulmedizin sinnvolle Therapien?
reroditz4741
02.01.2013 01:51:12
Hallo liebe Forumteilnehmer,
bei meiner Frau wurde am 15.11.2012 ein großer Hirntumor frontal links mit Ventrikeleinbruch festgestellt. Zwei Tage später wurde dieser Tumor als Glioblastom 4. Grades eingestuft. Diese Diagnose war für mich so verheerend, als ob man mir mit einem Schlag den Boden unter den Füßen weggezogen hätte!!
Meine Frau wurde am 20.11.2012 in der Uniklinik in Tübingen operiert. Die Operation ist gut verlaufen und es haben sich hinterher auch keine Ödeme gebildet. Es fällt aber auf, daß sie in all ihren Aktivitäten gegenüber früher sehr langsam geworden ist - und das bei der Tatsache, daß sie 6 Tage vor der Diagnose noch Tennis gespielt hat!!
Seit vielen Jahren ist meine Frau Diabetikerin; aber sie hat die ganze Zeit ihren Diabetes mit Tabletten in den Griff bekommen. Nach der Tumoroperation kam aber außer einigen anderen Medikamenten noch das Fortecortin 2mg dazu, was zur Folge hatte, daß die Zuckerwerte seit dieser Zeit nur mit zweimaligem Insulispritzen am Tage einigermaßen in annehmbaren Grenzen zu halten sind.
Trotz meiner flehentlichen Bitten mit der kombinierten Strahlen/Chemotherapie nach der Entlassung aus der Uniklinik möglichst bald anzufangen, wurde dies mit der Begründung abgelehnt, daß sich das Gehirn von den Strapazen des Eingriffs zuerst erholen müßte! Leider haben sich meine Befürchtungen bestätigt, da vor Beginn der kombinierten Therapie auf der anderen Gehirnhälfte per MRT ein neuer kleiner Tumorherd identifiziert wurde.
Seit dem 19.12.2012 wird meine Frau ambulant mit der Strahlen/Chemotherapie behandelt, die sie bis heute relativ gut verträgt. Trotzdem suche ich zusätzlich noch nach sinnvollen Therapien ausserhalb der Schulmedizin, um eine möglichst lange Überlebenszeit bei guter Lebensqualität für meine Frau zu finden. Da ich kein Mediziner bin, kann ich unmöglich einschätzen, ob eine Misteltherapie, das Einnehmen von Weihrauchkapseln, eine Behandlung mit Vitalpilzen, eine Hypertthermie oder irgend eine andere Maßnahme den gewünschten zusätzlichen Erfolg bringt.
Ich bin daher für jeden Ratschlag dankbar, sofern dieser auf eigenen positiven Erfahrungen beruht!!
reroditz4741
bei meiner Frau wurde am 15.11.2012 ein großer Hirntumor frontal links mit Ventrikeleinbruch festgestellt. Zwei Tage später wurde dieser Tumor als Glioblastom 4. Grades eingestuft. Diese Diagnose war für mich so verheerend, als ob man mir mit einem Schlag den Boden unter den Füßen weggezogen hätte!!
Meine Frau wurde am 20.11.2012 in der Uniklinik in Tübingen operiert. Die Operation ist gut verlaufen und es haben sich hinterher auch keine Ödeme gebildet. Es fällt aber auf, daß sie in all ihren Aktivitäten gegenüber früher sehr langsam geworden ist - und das bei der Tatsache, daß sie 6 Tage vor der Diagnose noch Tennis gespielt hat!!
Seit vielen Jahren ist meine Frau Diabetikerin; aber sie hat die ganze Zeit ihren Diabetes mit Tabletten in den Griff bekommen. Nach der Tumoroperation kam aber außer einigen anderen Medikamenten noch das Fortecortin 2mg dazu, was zur Folge hatte, daß die Zuckerwerte seit dieser Zeit nur mit zweimaligem Insulispritzen am Tage einigermaßen in annehmbaren Grenzen zu halten sind.
Trotz meiner flehentlichen Bitten mit der kombinierten Strahlen/Chemotherapie nach der Entlassung aus der Uniklinik möglichst bald anzufangen, wurde dies mit der Begründung abgelehnt, daß sich das Gehirn von den Strapazen des Eingriffs zuerst erholen müßte! Leider haben sich meine Befürchtungen bestätigt, da vor Beginn der kombinierten Therapie auf der anderen Gehirnhälfte per MRT ein neuer kleiner Tumorherd identifiziert wurde.
Seit dem 19.12.2012 wird meine Frau ambulant mit der Strahlen/Chemotherapie behandelt, die sie bis heute relativ gut verträgt. Trotzdem suche ich zusätzlich noch nach sinnvollen Therapien ausserhalb der Schulmedizin, um eine möglichst lange Überlebenszeit bei guter Lebensqualität für meine Frau zu finden. Da ich kein Mediziner bin, kann ich unmöglich einschätzen, ob eine Misteltherapie, das Einnehmen von Weihrauchkapseln, eine Behandlung mit Vitalpilzen, eine Hypertthermie oder irgend eine andere Maßnahme den gewünschten zusätzlichen Erfolg bringt.
Ich bin daher für jeden Ratschlag dankbar, sofern dieser auf eigenen positiven Erfahrungen beruht!!
reroditz4741
reroditz4741
alma
02.01.2013 17:35:23
Ich komme mit Ernährungsumstellung und Meditation ganz gut klar. Das schadet wenigstens nicht, weil man sich keine Substanzen zuführt. Und Meditation bringt auch wieder Ruhe ins Leben. Von meinen behandelnden Ärzten weiß ich, dass in einem Fall sich eine Glioblastom-Patientin damit gut über Wasser hält, was den Stillstand der Krankheit betrifft.
Die Mistel ist umstritten und bei Hirn-TM wird sogar davon abgeraten. Laif (= Johanniskraut) ist evtl. noch eine Option.
Das Problem: einzelne Erfahrungen geben höchstens Anregungen. Um die Wirksamkeit zu überprüfen, braucht man Studien, die nicht interessengeleitet sind. Für einen Laien nicht herauszufinden. Man kann sich nur annähern, Gewissheit erhält man nicht. Und Erfolgsgarantien gibt es im alternativen Sektor natürlich auch nicht.
Alma.
Die Mistel ist umstritten und bei Hirn-TM wird sogar davon abgeraten. Laif (= Johanniskraut) ist evtl. noch eine Option.
Das Problem: einzelne Erfahrungen geben höchstens Anregungen. Um die Wirksamkeit zu überprüfen, braucht man Studien, die nicht interessengeleitet sind. Für einen Laien nicht herauszufinden. Man kann sich nur annähern, Gewissheit erhält man nicht. Und Erfolgsgarantien gibt es im alternativen Sektor natürlich auch nicht.
Alma.
alma
