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Emmy-Biblio

Heute hab ich mir vom Roten Kreuz ein Hausnotrufgerät liefern lassen. Da ich allein in meiner Wohning lebe und die Kinder auch nicht immer da sein können, fühle ich mich sicherer. Die Helfer wissen, worum es bei mir geht und können mich beruhigen oder helfen mir, falls es notwendig ist. Außerdem hatte ich Sorgen um meine Kinder, weil ich befürchtete, dass sie sich wegen Aufregung in einen Unfall verwickelten. Das würde mir überhaupt nicht nützen.
Tschüß Emmy

Harte Nuss

Hallo Emmy
auch wenn deine Diagnose "bescheiden" ist, kann ich dich nur beglückwünschen für dein positives, vorausschauendes denken. Gerade das mit dem Hausnotruf hast du toll gemacht. Es gibt dir und deinen Kindern die Sicherheit, Zuversicht und Ruhe geben die dein Körper braucht. Ich glaube solche Entscheidungen können nur Patienten treffen, die eine schlimme Diagnose bekommen haben. Bleib weiter hin positiv denkend und wissbegierig. Harte Nuss

Emmy-Biblio

Hallo Harte Nuss,
über meine Diagnose gibt es noch nichts. Ich bin sozusagen "neu in der ganzen Krankheit". Ich kenne schon einiges darüber. Ich weiß, dass es sehr gefährlich ist, aber ich will noch nicht über alles ganz genau nachdenken, denn sonst werde ich verrückt und es hilft mir überhaupt nicht weiter.
Meine Kinder leben zum Glück auch beide in Berlin, unterstützen und helfen mich sehr gut. Ich habe auch sehr gute Hilfen durch Nachbarn, was sich sehr, sehr gut fühlt und die mir auch mal was zum einkaufen mitbringen oder mal ein Blümchen aus dem Garten schenken. Das ist ein tolles Gefühl.
Heute war mein erster Tag für Chemo- und Strahlungtherapie und ich war etwas ängstlich, aber der erste Tag ging gut vorbei und ich kenne jetzt besser den Vorgang.
Ich will weiter positiv denken und weiter wissenswert bleiben.
Wenn ich mal genaueres erfahre, werde ich mehr darüber nachdenken und entscheiden. Aber ich bin nicht allein und kann mit anderen Leuten sprechen und reden.
Am Wochenende waren Verwandte zu Besuch und brachten mich auf die Idee mit dem Hausnotruf. Daran habe ich garnicht gedacht, obwohl früher schon mal ein Hausnotrufgerät, inzwischen für meinen verstorbenen Ehemann, vorhanden war. Ich war auch stolz darauf, dass ich es so schnell hinbekommen habe.
Liebe Grüße Emmy

ness

Hallo Emmy,möcht mich da anschliessen, ich find deine Umsichtigkeit und auch deine dadurch doch erhaltene Selbständigkeit toll,Hut ab!!
Meine Schwiema hat den Notruf auch ü DRK und wir sind als erstes zum kontaktieren eingetragen, vier verschiedenen.Telefonnr.durften wir angeben...es klappt wirklich auch bei einigen "Fehl"Drückern von Oma wunderbar.Die Absprache mit den Mitarbeitern am Telefon beruhigend und klar.Wünsche dir das du den Notruf nie nutzten musst aber wenn dann bist du in guten Händen..Bleib optimistisch und lebe weiter zuversichtlich und froh, bitte.

Emmy-Biblio

Hallo Ness, danke für deine guten Wünsche.
Ich fühle mich auch viele besser, wenn ich allein zuhause bin und die von der DRK wissen, voran sie mit mir sind. Wenn mir mal "merkwürdig" ist, können sie mich beruhigen oder helfen.
Liebe Grüße Emmy

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