
Manila
Hallo,
eine Freundin von mir hat ein Glioblastom IV. Es wurde leider erst erkannt, als es schon fast zu spät war und der Tumor auf die vegetativen Nerven drückte. Deshalb wurde sie natürlich ins nächstgelegene Krankenhaus eingeliefert. Das ist aber ein städtsches Krankenhaus mit mäßigen Ruf und ich habe das Gefühl, dass die Ärzte dort sehr unerfahren mit solcherlei Dinegen sind, denn selbst ein Dorf-Arzt in unserer Nähe wusste mehr darüber.
Nun denken wir darüber nach, dass ihre Schwester sie verlegen lässt (meine Freundin ist nicht mehr geschäftsfähig).
Seit der OP im Mai sind keine wesentlichen besserungen eingetreten. Sie bekommt seit 3 Tagen bestrahlung, kann nicht sprechen und nicht schlucken. Vor 2 Wochen wurde eine Magensonde durch die Bauchdecke gelegt.
Ist das normal, dass es den Patienten nach der OP so lange so schlecht geht?
Wir wollen die Hoffnung nicht aufegeben, sind aber total verzweifelt.
Lieben Gruß
Manila