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Thema: Glioblastom, inoperabel

Glioblastom, inoperabel
Peter B.
18.07.2002 10:36:38
Hallo,
Frage : mein vater soll morgen entlassen werden. er hat "wahrscheinlich" einen grossen tumor, glioblastom, inoperabel lt. ärzte. allerdings wissen sie auch nach 2 wochen suchen noch nicht ob es nun ein primärtumor ist oder nicht. man hat keine anderen tumore im körper gefunden. hoffnungslos und man sollte ihm den rest seines lebens so angenehm wie möglich machen. der blutdruck ist zu hoch, zucker dto. und daher eine bestrahlung nicht hilfreich für ihn. das ist die aussage. soll man dann entgegen aussage der ärzte trotzdem auf eine strahlenbehandlung bestehen ?? wenn diese negativ anschlägt kann man doch immer noch aufhören, oder ? wir möchten uns nicht hinterher den vorwurf machen es nicht mit allen mitteln versucht zu haben, wem kann man die bilder schicken um eine aussage , andere meinung zu bekommen?
Peter B.
Kay[a]
18.07.2002 19:20:43
Sie können Ärzte nicht zu einer Therapie zwingen. Sie sollten, wenn Sie der Meinung sind, dass man noch mehr tun sollte, Kontakt mit anderen Kliniken aufnehmen.
Fragen Sie Strahlentherapeuten, ob eine Bestrahlung durchgeführt werden kann, fragen Sie Neurochirurgen, ob eine Probe entnommen werden kann. Fragen Sie nach dem bestmöglichen Gewinn für den Vater.
Sind Sie sicher, was Ihr Vater kann und will?

Gruß

PD Dr Mursch
Neurochirurgie Bad Berka
Kay[a]
Peter Backes
18.07.2002 20:53:42
waren heute im klinikum. die sagen das man doch bestrahlen sollte und die nebenwirkungen nicht so drastisch sind wie im im jetzigen krankenhaus beschrieben...??? allerdings soll keine probe genommen werden...??!! wem soll man noch was glauben ...?? er ist noch elativ fit und beweglich...nur halt etwas durcheinander.
Peter Backes
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