Hallo, liebe Vlinder,
sehe gerade, das Tausendfüßler euch auch geschrieben hat, aber schneller tippen konnte:
Mein Mann hatte 2 inoperable Glioblastome, auch nach 2 zusätzlichen Meinungen von Unikliniken.
Mein allererster Vorschlag betrifft eben die Inoperabilität.Wenn es noch keine Zweitmeinung, in manchen Fällen sollte man sich sogar eine dritte Meinung einholen, damit die Möglichkeit einer Operation doch besteht, natürlich nur mit wenigen Einschränkungen, denn es erhöht auf jeden Fall die Lebensdauer.
Man darf ja keine Werbung machen, so direkt, aber wenn man es als die Stadt des Hauptsitzes unserer Bundesregierung beschreibt, könnte man es ja verstehen. Diese Uniklinik ist auf jeden Fall sehr gut.
Die Thrombozyten erhöhen sich wieder nach einer Einnahmepause.Viele Onkologen empfehlen ja nach der Kombinationstherapie Bestrahlung und Chemo eine Reha- Maßnahme oder einen Urlaub. Beides bringt auf jeden Fall Kraft und Energie und auch durchaus Lebensfreude zurück.
Tausendfüßler , hier im Forum, ist absolut begeistert über seine Hyperthermiebehandlung.Ich denke, er schreibt euch bald.
Was immer wieder von den Krankenkassen übernommen wird , sind Ergo- und Physiotherapie, auch ambulant. Dadurch werden die Gedächtnisleistungen und die körperlichen Einschränkungen durchaus verbessert.
Wenn ihr auch aufgeschlossen für eine biologische Tumorabwehr seid, was ich wegen der Hyperthermie annehme, könntet ihr ja auch in eine ganzheitliche Rehaklinik gehen.
Mein Partner ist nicht mehr hier auf diesem Planeten. Aber wir hatten eine wirklich lange, gute Zeit , von der ich keine Minute missen möchte, in seiner Erkrankung. Er ging am 23.03.13 seinen "Weg ins Licht" und ist innerlich aber absolut bei mir.
Wir wünschen euch trotz Glio, eine
gute, liebevolle und schöne Zeit füreinander
Gramyo und ihr Mann , in anderem "Sein" und doch so nah