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Durstelli

Hallo,
nach der Diagnose eines Glioblastom IV (mittels Biopsie) dauert es fast 4 Wochen,
bis Bestrahlung beginnt. Grund soll die notwendige Wundheilung sein.
Ist dieser lange Abstand ok - oder mangelhaftes Terminfenster der Strahlenklinik?
OP ist nicht möglich.
Du

Stephan[a]

Die Dauer von 28 Tagen zwischen Biopsie und erster Therapie bei einem Glioblastom ist eine sehr sehr lange Zeit. In der Regel wird ein zeitnaher Beginn der Strahlentherapie angestrebt, 14 Tage nach Op, aber man steckt nicht drin, in der Wundheilung.

Babsi[a]

Ich denke dabei ist auch die korrekte Einstellung und Ausmessung der Bestrahlungszone wichtig und eine gründliche Simulation dauert oft einige Zeit. Bei meinem Mann lagen zwischen OP und Bestrahlungsbeginn genau 4 Wochen und lt. Strahlentherapeuten wäre das völlig o.k.! Besser eine längere Spanne und dann ein optimales Bestrahlungsergebnis als eine kurze spanne und eine schlechte Bestrahlung mit sogar möglicher Schädigung, die hätte vermieden werden können.

Also, nicht ängstlich sein. Es ist schon in Ordnung.

Gruß Babsi

Anja[a]

hallo durstelli,
bei meinem mann hat es auch so lange gedauert, da laut aussage der ärzte die narbe erst richtig verheilen muss, um dann erst mit der bestrahlung anzufangen und ausserdem muss erst alles gemessen werden, dann wird noch eine bestrahlungsmaske für den jeweiligen pat. hergestellt. ich habe mehrere ärzte damals befragt, ob es denn korrekt ist zu warten mit der bestrahlung bis die narbe richtig verheilt ist, und alle bejahten diese frage. auch heute noch in meinem beruf (arzthelferin) wurde es mir von meinen chef und einer pat. bestätigt. also ruhe bewahren, wird schon alles werden.
gruß und kraft
anja und axel

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