Thema: Glioblastom IV - Erfahrungen mit Rehakliniken
Glioblastom IV - Erfahrungen mit Rehakliniken
Franka[a]
14.05.2004 09:46:48
Hallo,
bei meiner Mutter - 55 Jahre - wurde im März ein Glioblastom IV diagnostiziert. Es wurden nur Proben entnommen und sonst keine weitere OP, da er wohl zu nah an der Pyramidenbahnen sitzt. Aber sie hat weder motorische noch sensorische Ausfälle. Nächste Woche ist sie mit den 30 Bestrahlungen fertig und dann steht hoffentlich bald die AHB an. Wer kann mir gute Rehakliniken sagen, was für erfahrungen habt ihr da gemacht? Dürfen Ehepartner mit?
LG,
Franka
bei meiner Mutter - 55 Jahre - wurde im März ein Glioblastom IV diagnostiziert. Es wurden nur Proben entnommen und sonst keine weitere OP, da er wohl zu nah an der Pyramidenbahnen sitzt. Aber sie hat weder motorische noch sensorische Ausfälle. Nächste Woche ist sie mit den 30 Bestrahlungen fertig und dann steht hoffentlich bald die AHB an. Wer kann mir gute Rehakliniken sagen, was für erfahrungen habt ihr da gemacht? Dürfen Ehepartner mit?
LG,
Franka
Franka[a]
Susanne[a]
14.05.2004 16:54:50
Liebe Franka,
meine Mutter hat ein anaplastisches Astrozytom in den Stammganglien, das zu einer Halbseitenlähmung geführt hat. Nach der Bestrahlung
war sie 6 Wochen in der Schmieder Klinik in Konstanz. Die Klinik ist modern ausgestattet und liegt direkt am Bodensee. Das Personal war nett und kompetent. Meine Mutter hatte ein recht straffes Programm (Bobath-Krankengymnastik, Gedächtnistraining, Töpfern usw.), das sich teilweise selbst zusammenstellen konnte. Nicht so gut gefallen hat ihr, dass sie sich zu jeder Mahlzeit einen neuen Platz suchen musste , d.h. es gibt dort keine festen Tischplätze und dass das Essen in Buffettform serviert wurde, da sie aufgrund ihres Tumors eine Halbseitenlähmung hat. Ehepartner dürfen meiner Kenntnis nach mit. Mein Vater hat in einem Hotel in der Nähe gewohnt. Im Notfall kann in der Schmieder Klinik in Allensbach ein MRT angefertigt werden.
Leider wurde bei meiner Mutter vor 3 Wochen ein erneutes Wachstum dieses Tumors an einer anderen Stelle festgestellt. Von der operierenden Uniklinik Freiburg wurde uns als Anschlussbehandlung eine Reha in Hohenurach empfohlen.
Grundsätzlich denke ich, dass es Sinn macht sich eine Reha in der Umgebung zu suchen (falls geeignet), damit die Angehörigen den Patienten besuchen können und Dein Vater evtl. auch zuhause wohnen kann.
susanne
meine Mutter hat ein anaplastisches Astrozytom in den Stammganglien, das zu einer Halbseitenlähmung geführt hat. Nach der Bestrahlung
war sie 6 Wochen in der Schmieder Klinik in Konstanz. Die Klinik ist modern ausgestattet und liegt direkt am Bodensee. Das Personal war nett und kompetent. Meine Mutter hatte ein recht straffes Programm (Bobath-Krankengymnastik, Gedächtnistraining, Töpfern usw.), das sich teilweise selbst zusammenstellen konnte. Nicht so gut gefallen hat ihr, dass sie sich zu jeder Mahlzeit einen neuen Platz suchen musste , d.h. es gibt dort keine festen Tischplätze und dass das Essen in Buffettform serviert wurde, da sie aufgrund ihres Tumors eine Halbseitenlähmung hat. Ehepartner dürfen meiner Kenntnis nach mit. Mein Vater hat in einem Hotel in der Nähe gewohnt. Im Notfall kann in der Schmieder Klinik in Allensbach ein MRT angefertigt werden.
Leider wurde bei meiner Mutter vor 3 Wochen ein erneutes Wachstum dieses Tumors an einer anderen Stelle festgestellt. Von der operierenden Uniklinik Freiburg wurde uns als Anschlussbehandlung eine Reha in Hohenurach empfohlen.
Grundsätzlich denke ich, dass es Sinn macht sich eine Reha in der Umgebung zu suchen (falls geeignet), damit die Angehörigen den Patienten besuchen können und Dein Vater evtl. auch zuhause wohnen kann.
susanne
Susanne[a]