Hesse, Grit
Mein Vater (59 Jahre) wurde im März 2001 mit Sprachstörungen ins Krankenhaus
eingeliefert. Zuerst wurde Gehirnblutung diagnostiziert. Später wurde ein Tumor
festgestellt. Nach einigen Wochen erfolgte die Überweisung in die Uni-Klinik
Dresden. Dort wurde ein Glioblastoma multiforme links parietal und rechts frontal
Grad IV festgestellt. Der linke Tumor wurde entfernt. Der rechte Tumor ist jetzt 5x5 cm.
Mein Vater erhält zur Zeit Bestrahlung. Vor 2 Tagen erlitt er einen epeleptischen Anfall.
Seit diesem Tag liegt er wieder in der Uni-Klinik. Er hat zudem noch Diabetes.
Seit der Einnahme von Kurtison steigt der Zucker ständig.
Das schlimme ist, dass man von keiner Seite richtige Unterstützung o. Aufklärung
erhält. Wir wollen jetzt auch versuchen, dass mein Vater noch in anderen Uni-Kliniken
untersucht evtl. operiert wird. Als ich heute die Prognose dieses Tumors las
war ich fix und fertig. Meiner Mutti kann ich garnicht sagen, wie schlimm es wirklich ist.
Sie erlitt schon einen Schock als sie erfuhr, dass mein Vater einen Gehirntumor
hat. Es ist also eine doppelte Belastung für mich, da ich auch auf sie unheimlich
aufpassen muss. Hoffentlich haben wir eine Chance!!!!!!!
Grit